Servette-Goalie Mayer redet über seinen Töff-Unfall
Innere Blutungen und ein Lungen-Kollaps!

Servette-Goalie Robert Mayer redet erstmals über seinen schlimmen Töffunfall in Kanada.
Publiziert: 14.09.2017 um 10:50 Uhr
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Aktualisiert: 12.04.2023 um 17:05 Uhr
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Servette-Keeper Robert Mayer über seinen Unfall: «Die Schmerzen wurden zunächst wohl vom Adrenalin gedämpft.»
Foto: Pascal Muller / EQ Images

«Robert Mayer verunfallt!» Diese Meldung schreckt im Juli die Hockey-Schweiz auf. Jetzt erzählt der Servette-Torhüter, was vorgefallen ist.

Der 27-Jährige ist in Saint John in der kanadischen Provinz New Brunswick mit dem Motorrad unterwegs. Für den nächsten Tag ist die Rückkehr nach Genf geplant. Dann der verhängnisvolle Moment: Mayer stürzt mit seiner 600er-Strassenmaschine, knallt wuchtig auf den Rücken

«Im ersten Moment gingen mir schlimme Gedanken durch den Kopf», erinnert er sich. Dann rappelt sich der Nationaltorhüter auf und fährt nach Hause.

«Dort habe ich mich umgezogen. Die Schmerzen wurden zunächst wohl vom Adrenalin gedämpft.» Mayer entscheidet sich doch, zur Sicherheit lieber ins Spital zu fahren. Zum Glück!

Niederschmetternde Diagnose

Nach den Untersuchungen stürmen die Ärzte ins Zimmer des Schweizers und verordnen sofortige Ruhe. Er darf sich nicht mehr bewegen. «Sie stellten fest, dass ich innere Blutungen hatte und meine Lunge kollabiert ist», so Mayer. Zu dieser niederschmetternden Diagnose kommen sechs gebrochene Rippen sowie zwei gebrochene Wirbelfortsätze dazu.

Drei Tage muss der Torhüter auf der Intensivstation bleiben. Eine Operation ist aber nicht nötig. Sein Glück im Unglück: «Die Ärzte sagten mir, dass es hilfreich war, dass ich ein so gut trainierter Sportler bin», erzählt Mayer. «Ansonsten hätte das schlimmer ausgehen können.»

Comeback-Pläne nach Untersuchungen

Er erholt sich rasch. Zwölf Tage nach dem Unfall trainiert Mayer schon wieder leicht im Kraftraum. «In der Zwischenzeit hatte ich zehn Kilo abgenommen.» Zweieinhalb Wochen nach dem Sturz darf der Schweizer nach Genf fliegen. Dort absolviert er mittlerweile normal das Eistraining und arbeitet im Kraftraum, um das verlorene Gewicht in Form von Muskulatur wieder aufzubauen. Am 18. September steht die Untersuchung an, die über Mayers Comeback entscheidet.

Sein Bick ist wieder nach vorne gerichtet. Aber auf ein Motorrad wird Meyer nicht mehr steigen.

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