Fröden und Lammikko schiessen ZSC nach Malgin-Drama zum 10. Titel
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ZSC Lions – Lausanne 2:0:Fröden/Lammikko schiessen ZSC nach Malgin-Drama zum Titel

Schwede bald im Baby-Glück
ZSC-Meisterschütze Frödén hat doppelten Grund zur Freude

23 Jahre nach dem im Herbst verstorbenen Morgan Samuelsson ist wieder ein Schwede ZSC-Meisterschütze. Goalgetter Jesper Frödén trifft nach zwölf torlosen Spielen – wie er es angekündigt hatte.
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Am Ziel! Rudolfs Balcers (mit Zigarre), Scott Harrington und Meisterschütze Jesper Frödén gönnen sich ein wohlverdientes Bier.
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Stephan RothStv. Eishockey-Chef

Die Frage nach dem Meisterschützen beantwortet Jesper Frödén (29) in der 40. Minute. Denn sein Treffer zum 1:0 ist das Gamewinning-Goal, weil ZSC-Keeper Simon Hrubec sich nicht bezwingen lässt und die Lions Lausanne 2:0 besiegen. 

«Es fühlt sich grossartig an. Ich denke, wir haben es verdient. Wir waren schon in der Regular Season Erster und haben wirklich gut gespielt in den Playoffs. Und alle Jungs haben zu diesem Sieg beigetragen», sagt der Schwede.

Dabei war der mit 22 Treffern beste Quali-Torschütze der Lions in der Bringschuld gewesen, nachdem er in den Playoffs nur einmal getroffen hatte und zuletzt zwölf Spiele torlos geblieben war. «Es war hart. Ich hatte viele Chancen. Aber ich habe den Jungs gesagt: Das ist der Tag, an dem es für mich laufen wird.»

Gleich doppelt «perfektes Timing» von Frödén

Frödén reiht sich in die Reihen der ZSC-Meisterschützen ein. Sein Name geht in die Geschichte ein. Wie jene der ZSC-Helden von 2000 (Adrien Plavsic), 2001(Morgan Samuelsson), 2008 (Domenico Pittis), 2012 (Steve McCarthy), 2014 (Robert Nilsson) und 2018 (Patrick Geering). Ist er sich bewusst, dass man sich in Zürich noch lange an ihn erinnern wird? «Daran habe ich gar nicht gedacht. Aber ja, das ist ziemlich cool. Ich liebe diesen Klub und die Fans sind grossartig hier. Und die Jungs im Team sind fantastisch. Ich bin wirklich stolz darauf, was wir erreicht haben.»

Die feuchtfröhliche Meisterparty in der ZSC-Garderobe
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Zigarren und viel Bier:Die feuchtfröhliche Meisterparty in der ZSC-Garderobe

Damit nicht genug. Frödéns Freundin Matilda Öijer ist schwanger. «Wir erwarten im Juli ein Baby. So wird es bald wieder einen Grund zum Feiern geben. Es ist zwischen den Saisons. Also perfektes Timing.» Perfekt, wie sein Timing, wieder ein Tor zu erzielen.

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24. April 2025: Im dritten Drittel spitzelt Jesper Frödén im Powerplay im Flug den Puck zwischen den Beinen von Lausanne-Goalie Kevin Pasche zum 3:2-Siegtor ins Tor. Die Zürcher gewinnen die Serie mit 4:1.
Foto: Pascal Muller/freshfocus
National League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
32
44
71
2
Lausanne HC
Lausanne HC
31
27
59
3
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
25
59
4
HC Lugano
HC Lugano
30
21
53
5
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
32
-3
53
6
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
32
-5
52
7
ZSC Lions
ZSC Lions
31
16
49
8
EV Zug
EV Zug
29
1
47
9
SCL Tigers
SCL Tigers
31
-5
39
10
EHC Biel
EHC Biel
31
-10
38
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
31
-27
37
12
SC Bern
SC Bern
31
-11
36
13
EHC Kloten
EHC Kloten
30
-22
34
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-51
24
Playoffs
Qualifikationsspiele
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