Verlängerung zwischen ZSC und Ambri sorgt für Verwirrung
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Teppich war schon ausgerollt:Verlängerung zwischen ZSC und Ambri sorgt für Verwirrung

Overtime-Wirbel bei ZSC – Ambri
Schiri-Entscheide sorgen für rote Köpfe

Torhüterbehinderung – eine Grauzone in der die Schiedsrichter immer wieder im Trüben fischen. Zwischen den ZSC Lions und Ambri gabs gleich zwei strittige Entscheide.
Publiziert: 06.02.2023 um 19:49 Uhr
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Der Puck ist drin – aber die ZSC Lions haben noch nicht gewonnen. Nach dem Studium der Video-Bilder lautet das Verdikt: Torhüterbehinderung.
Foto: keystone-sda.ch

Der rote Teppich war in der Swiss Life Arena schon ausgerollt – aber die Schiedsrichter hatten noch anderes im Sinn: Nachkontrolle des Treffers der ZSC Lions. Texiers Tor wurde schliesslich die Gültigkeit aberkannt, weil Juho Lammiko im Vorbeifahren den Ambri-Torhüter Juvonen behindert hatte. Leicht nur war die Berührung mit dem Stock ausgefallen, aber sie reichte nach Ermessen der Schiedsrichter aus, um den Tatbestand der Torhüterbehinderung zu erfüllen. Der Teppich muss wieder zusammengerollt werden.

«Wissen nicht recht, wann wir aus dem Raum müssen»
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Nur kurze Zeit später bedeutet Chlapiks Tor die Entscheidung für Ambri. Verteidiger Heed verletzt zwar kurzfristig den Luftraum des Hoheitsgebiets von ZSC-Hüter Hrubec, behindert ihn aber im entscheidenden Moment weder visuell noch physisch.

Die Torhüterbehinderung ist und bleibt eine Grauzone mit erheblichem Interpretationsspielraum. (red)

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