Neuer Goalie für die Lions
Jetzt hat auch der ZSC seinen Kovar

Der Bruder von Zug-Captain und Playoff-MVP Jan Kovar hat bis Ende Saison bei den ZSC Lions unterschrieben. Er kommt aus der KHL.
Publiziert: 21.12.2021 um 16:57 Uhr
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Jakub Kovar beim Einsatz am Spengler Cup 2015 mit Jekaterinburg gegen Luganos Linus Klasen.
Foto: Keystone

Die ZSC Lions verpflichten den tschechischen Goalie Jakub Kovar. Der 33-Jährige erhält einen Vertrag bis zum Ende der Saison und wird ab dem neuen Jahr zur Verfügung stehen. «Zuletzt haben gleich mehrere verletzte Torhüter innerhalb der Lions-Organisation zu einer beunruhigenden Situation geführt. Mit dem Zuzug von Jakub Kovar sichern sich die ZSC Lions auf der so entscheidenden Goalieposition ab», schreiben die Zürcher in einer Medienmitteilung.

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«Seit der Saison 2013/14 hat sich Jakub erfolgreich in der russischen KHL bewiesen. Er zählte dort zu den konstant guten Torhütern und weist auch eine Vergangenheit im tschechischen Nationalteam vor. Er hat uns in einem viertätigen Tryout überzeugt», sagt Sportchef Sven Leuenberger.

Kovar kam diese Saison nur zu einem Einsatz bei Avtomobilist Jekaterinburg. «Nach einer Verletzung am Anfang der Saison ist er jetzt wieder einsatzbereit», erklärt Leuenberger.

Versicherung und Konkurrenz für Waeber/Flüeler

Vor seiner Zeit in Russland (Avtomobilist Jekaterinburg und Sewerstal Tscherepowets), wo er dreimal am KHL-Allstar-Game dabei war, spielte Kovar in seiner Tschechien und während einer Saison in der kanadischen Juniorenliga OHL. Mit der tschechischen Nationalmannschaft gewann der Goalie 2011 und 2012 WM-Bronze. Jakub Kovar wird die Rückennummer 43, wie sein jüngerer Bruder Jan beim EVZ, tragen.

Damit erhalten Ludovic Waeber und Lukas Flüeler, der Ende Saison seine Karriere beenden wird, nicht nur eine Absicherung, sondern auch einen Konkurrenten. Die Lions dürfen wegen der «Lex Suter» fünf Ausländer einsetzen. (sr)

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National League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
11
23
29
2
Lausanne HC
Lausanne HC
13
22
27
3
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
12
12
26
4
EV Zug
EV Zug
12
5
23
5
ZSC Lions
ZSC Lions
12
12
23
6
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
12
11
21
7
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
11
-9
20
8
EHC Kloten
EHC Kloten
12
-5
15
9
SCL Tigers
SCL Tigers
12
-9
14
10
EHC Biel
EHC Biel
10
-6
11
11
SC Bern
SC Bern
11
-13
11
12
HC Lugano
HC Lugano
11
-5
11
13
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
11
-17
7
14
HC Ajoie
HC Ajoie
12
-21
5
Playoffs
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