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ZSC-Goalie Waeber lässt sich von Salomäki vernaschen
4:22
ZSC Lions – Lausanne HC 1:3:ZSC-Goalie Waeber lässt sich von Salomäki vernaschen
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Davos auf dem Vormarsch, ZSC verliert das Löwen-Duell
So lief die 43. Runde der National League

Fribourg sichert sich im Derby gegen Bern den Zusatzpunkt nach Penaltyschiessen. Eng sind auch die übrigen Partien der 43. National-League-Runde: Davos gewinnt 1:0, der ZSC verliert 1:3.
Publiziert: 28.01.2023 um 22:27 Uhr
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Aktualisiert: 28.01.2023 um 22:58 Uhr
Schwede Rask lupft Fribourg zum Penalty-Sieg im Derby
4:27
SC Bern – Fribourg 2:3 n.P.Schwede Rask lupft Fribourg zum Penalty-Sieg im Derby

SC Bern – Fribourg-Gottéron 2:3 n.P.

Das Spiel zum Nachlesen im Ticker.

Der SCB beginnt schläfrig und kassiert prompt bereits in der zweiten Spielminute die Quittung dafür. Bykov netzt nach einem Berner Fehlpass mit der Backhand zur Führung ein – es ist das erste Saisontor für das Fribourg-Urgestein, dessen Vertrag Ende Saison auslaufen wird. Auch in der Folge wachen die Bären nicht auf. Im ganzen ersten Drittel bieten sie ihren Fans nur Rohkost. Gerade einmal ein Torschuss dürfen die Zuschauer bejubeln.

Im Mitteldrittel zeigen sich die Berner zur Freude der Heimfans endlich griffiger. Immer wieder kommen sie zu Torchancen. Es dauert aber bis zur 39. Minute, bis die Torsirene ein erstes Mal heult: Colton Sceviour lupft die Scheibe über die Schulter von Hughes. Im Schlussabschnitt treffen beide Teams je einmal, so dass das Penaltyschiessen über Sieg und Niederlage entscheiden muss.

Nachdem Rask bereits in der Verlängerung zweimal die Torumrandung getroffen hatte, macht er es nun besser. Mit dem siebten Penalty schenkt er seinem Team den Zusatzpunkt. (szz)

Fans: 16688

Tore: 2. Bykov 0:1. 39. Sceviour (Gerber) 1:1. 47. Bertschy (Gunderson, Mottet/ PP2) 1:2. 52. Kahun (Scherwey, Untersander) 2:2.
Penaltyschiessen: Rask -, Kahun -; Bertschy 0:1, DiDomenico 1:1; Mottet -, Lindberg 2:1; Sprunger -, Ennis -; de la Rose 2:2; Untersander -; DiDomenico -; Bertschy -; Lindberg -; Rask 2:3.

HC Davos – EV Zug 1:0

Das Spiel zum Nachlesen im Ticker.

Gewitzter Rasmussen trifft via Goalie-Rücken zum HCD-Sieg
5:21
HC Davos – EV Zug 1:0:Gewitzter Rasmussen trifft via Goalie-Rücken zum HCD-Sieg

Ist das Drehbuch dieser Partie zwischen Zug und Davos ein ähnliches wie jenes vom Vorabend, als sich der EVZ mit dem SCB duelliert hat? Denn auch die Bündner sind das aktivere Team, kommen zu besseren Torchancen. Vor allem mit ihren schnellen Vorstössen stellen sie die Zuger Abwehr immer wieder vor Probleme. Doch wie die Berner am Freitag vergeben die Davoser hochkarätige Möglichkeiten. Der wirblige Bristedt verpasst das offene Tor (18.), bei Captain Ambühl packt EVZ-Goalie Hollenstein kurz zuvor einen Big Save aus. Und Zuger Chancen? Mangelware.

Gemessen an ihrem Scheibenbesitz, kreieren die Meister zu wenig Torgefahr. Zu oft bewegen sie sich auf den Aussenbahnen, gute Abschlusspositionen erlaufen sie sich nicht. Simions Lattenknaller ist lange das Highlight. Ihre Angriffsbemühungen sehen oftmals zu erzwungen und nicht herausgespielt aus. Die Pässe verfehlen ihren Bestimmungsort.

Beim HCD ist Rasmussen der auffällig­ste Akteur. Wenige Minuten vor seinem gewitzten Powerplay-Treffer zum 1:0 via Rücken von Goalie Hollenstein ist der Schwede schon einem Torerfolg nahe, und Knak verpasst im Nachschuss.

Zugs letzter Versuch zum Ausgleich? Trainer Dan Tangnes bekommt erneut die Chance, bei einem Powerplay in der Schlussphase zusätzlich den Goalie durch einen Feldspieler zu ersetzen. Da bleiben dem EVZ noch 78 Sekunden. Doch seine Puckkontrolle ist zu liederlich, die Davoser kommen zu zwei Abschlussversuchen, verfehlen aber den verlassenen Kasten. Dem Meister läuft die Zeit davon. Diesmal sind nicht zu viele Gegentreffer der Grund für die Niederlage, sondern das Unvermögen im Abschluss. (N.V.)

Fans: 6547 (ausverkauft)

Tor: 40. Rasmussen (Ambühl/PP) 1:0.

ZSC Lions – Lausanne HC 1:3

ZSC-Goalie Waeber lässt sich von Salomäki vernaschen
4:22
ZSC Lions – Lausanne HC 1:3:ZSC-Goalie Waeber lässt sich von Salomäki vernaschen

Zum Ende einer Woche mit vier Spielen innert sechs Tagen zeigt sich der ZSC saft- und kraftlos. Atmet die Mannschaft von Marc Crawford nach den Siegen gegen Zug und in den beiden Derbys gegen Kloten, die einem Befreiungsschlag gleichkamen, durch? Oder ist sie gegen die Waadtländer, die erstmals in dieser Woche ins Geschehen eingreifen, platt?

Auf Lausannes Führungstreffer durch Sekac gelingt noch eine Reaktion. Der frische Roe versenkt 45 Sekunden später einen schönen Backhandpass von Wallmark. Nachdem Raffl die Gäste nach der ersten Pause erneut in Führung bringt, kommt von den Zürchern, bei denen Hollenstein und Schäppi verletzt fehlen, wenig. Sie erspielen sich nur noch zwei gute Chancen: Die erste vergibt Bodenmann, der zuletzt gegen Kloten zweimal ein Doppelpack geschnürt hatte. Und nach Salomäkis 3:1 rettet Lausanne-Verteidiger Genazzi bei einem Schuss von Sopa mirakulös auf der Linie, als die Zürcher im Schlussspurt doch noch Energie entwickeln. (sr)

Fans: 10’712

Tore: 15. Sekac (Riat, Fuchs) 0:1. 16. Roe (Wallmark, Bodenmann) 1:1. 22. Raffl (Bozon) 1:2. 50. Salomäki (Maillard) 1:3.

SCL Tigers – Ambri-Piotta 2:3

Das Spiel zum Nachlesen im Ticker.

Bürgler bestraft Fehler von Tiger Eakin schonungslos
5:29
SCL Tigers – Ambri-Piotta 2:3:Bürgler bestraft Fehler von Tiger Eakin schonungslos

Schön herausgespielte Szenen sind am heutigen Samstagabend Mangelware. Viel mehr profitieren beide Teams von Fehlern des Gegners.

In den letzten vier Spielen war an jedem Tigers-Treffer ein Söldner beteiligt. Zehn der letzten zwölf Tore wurden gar von einem Ausländer erzielt. Dann das, auf was wir lange warten mussten: In der siebten Minute sehen wir seit langem wieder ein Langnau-Tor aus reiner Schweizer Produktion. Berger legt quer zu Grossniklaus, der die Emmentaler in Führung bringt.

Ambri dreht die Partie im Anschluss und führt bis zur 58. Minute mit 3:1. Saarela verkürzt nochmals mit einem Backhand-Tor, doch Ambri schaukelt den Sieg schlussendlich über die Zeit und bleibt gegen die SCL Tigers in dieser Saison ungeschlagen. (jku)

Fans: 5560

Tore: 7. Grossniklaus (Berger) 1:0. 11. Formenton/SH 1:1. 25. Bürgler (Formenton) 1:2. 57. Virtanen (Bürgler, Grassi) 1:3. 58. Saarela (Saarijärvi) 2:3.

Genf-Servette – EHC Kloten 3:1

Praplan mit spektakulärer Direktabnahme aus der Luft
3:46
Genf-Servette – EHC Kloten 3:1:Praplan mit spektakulärer Direktabnahme aus der Luft

Leader Genf-Servette bezwingt Kloten zu Hause 3:1 und liegt weiterhin sieben Punkte vor Biel, das mit dem 3:0 bei Ajoie nach vier Niederlagen in Serie zum Siegen zurückkehrt. Bis zur 60. Minute konnte der Aufsteiger von Punkten träumen – Winnik macht schliesslich den Deckel drauf. (SDA)

Tore: 11. Praplan (Rod) 1:0. 18. Hartikainen (Omark) 2:0. 21. Aaltonen (Ruotsalainen, Ang/PP) 2:1. 60. Winnik 3:1.

HC Ajoie – EHC Biel 0:3

Bald 40-jähriger Forster stürmt und trifft wie ein Jungspund
4:10
HC Ajoie – EHC Biel 0:3:Bald 40-jähriger Forster stürmt und trifft wie ein Jungspund

Tore: 19. Forster (Rajala) 0:1. 21. Haas (Olofsson) 0:2. 45. Künzle (J. Sallinen, Rajala) 0:3.

Tor im Penaltyschiessen, nachdem er zuvor zweimal den Pfosten getroffen hatte: Gottérons Victor Rask.
Foto: keystone-sda.ch
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National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
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2
Lausanne HC
Lausanne HC
11
10
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SC Bern
SC Bern
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9
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4
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
11
3
19
5
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
11
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HC Davos
HC Davos
11
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EHC Kloten
EHC Kloten
12
-3
17
8
HC Lugano
HC Lugano
9
5
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9
EHC Biel
EHC Biel
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SCL Tigers
SCL Tigers
10
5
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Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
8
1
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EV Zug
EV Zug
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HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
11
-14
11
14
HC Ajoie
HC Ajoie
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National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
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1
ZSC Lions
ZSC Lions
10
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Lausanne HC
Lausanne HC
11
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3
SC Bern
SC Bern
11
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SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
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HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
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HC Davos
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EHC Kloten
EHC Kloten
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HC Lugano
HC Lugano
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EHC Biel
EHC Biel
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SCL Tigers
SCL Tigers
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Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
8
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EV Zug
EV Zug
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HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
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-14
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HC Ajoie
HC Ajoie
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