Rappi lädt an diesem Sonntag mit dem «Family Game» zu einer der schönsten Traditionen der Liga: neben Vergünstigungen für Familien und Kindern, diversen Aktionen im und um das Stadion werden nach dem ersten Rappi-Tor traditionell Plüschtiere für einen guten Zweck von den Rängen aufs Eis geworfen.
Und lange müssen sich die Kinder mit ihren kleinen tierischen Begleitern in der Hand nicht gedulden: Nach nur drei Minuten und 45 Sekunden trifft Jeremy Wick zum 1:0 und lässt so die Plüschtiere auf das Eis der St. Galler Kantonalbank Arena regnen. Diese gehen nun an die «Petit Suisse Kinderhilfe», einer Organisation für Kinder und Jugendliche in Not.
Drei Tore im ersten Drittel
Auch die Reinigungspause auf dem Eis hält die Lakers, die in einem vom achtjährigen Kaya designten Sondertrikot spielen, nicht auf: Nur 50 Spielsekunden nach dem ersten Treffer legt Jordan Schroeder nach. In der 13. Spielminute trifft Roman Cervenka dann bereits zum 3:0 und legt an der Spitze der Topskorer-Tabelle im Fernduell mit Berns DiDomenico vor.
Auf eine Reaktion des Schlusslichts wartet man auch im zweiten Drittel vergebens: Stattdessen kann Tyler Moy in der 27. Minute seinen 20. Saisontreffer verbuchen und das Skore auf 4:0 erhöhen.
Rapperswil hat einen Lauf
Im Schlussdrittel spielen es die Lakers dann abgeklärt runter, das 5:0 von Sandro Forrer vier Minuten vor Spielende ist das Schlussbouquet eines gelungenen «Family Games». Nach dem 4:1-Sieg vom Freitag ist es für Rapperswil bereits der zweite Erfolg gegen Ajoie innert 44 Stunden.
Dank des Sieges bauen die Lakers ihre Siegesserie nun auf fünf Spiele aus und festigen den dritten Rang in der Tabelle. Auf der anderen Seite bleibt Ajoie weiter das Schlusslicht der National League. (bjl)
Fans: 5'543
Tore: 3. Wick 1:0, 4. Schröder (Profico) 2:0, 13. Cervenka (Rowe) 3:0, 27. Moy (Cervenka/Rowe/PP) 4:0, 55. Forrer (Vouardoux/Albrecht) 5:0.