Die Hälfte hat der Traditionsklub aus dem Neuenburger Jura damit geschafft, es fehlen aus den maximal verbleibenden fünf Partien noch zwei weitere Siege.
Von einem Klassenunterschied ist zwischen dem Letzten der National League und dem Meister der Swiss League weiterhin nichts zu sehen. Den Unterschied machte La Chaux-de-Fonds im ersten Heimspiel im Mitteldrittel, als erst der norwegische Topskorer Sondre Olden in Unter- und dann Captain Daniel Carbis in Überzahl von 1:1 auf 2:1 stellten.
Bei Ajoie zahlte sich der Wechsel von Damiano Ciaccio zu Tim Wolf im Tor nicht aus. Vielmehr gelingt es dem Team von Trainer und Sportchef Julien Vauclair nicht, den Verlust von zwei Ausländern – in der Liga-Qualifikation sind nur vier statt sechs spielberechtigt – zu kompensieren. Erschwerend kommt der Ausfall von Jonathan Hazen wegen einer Schulterverletzung hinzu.
So feierten gut 5200 Zuschauer in der altehrwürdigen Eishalle Mélèzes, wo es von 1968 bis 1973 sechs Meistertitel zu bejubeln gab, fast schon aufstiegswürdig. Weiter geht es am Dienstag in Pruntrut, wenn für Ajoie das Verlieren schon fast verboten ist. (SDA)