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EV Zug
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HC Fribourg-Gottéron
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Mit dieser Finte lässt DiDomenico Zugs Genoni alt aussehen
5:42
EV Zug – Fribourg 3:4 n.P.Mit dieser Finte lässt DiDomenico Zugs Genoni alt aussehen

Gottéron gewinnt heisses Offensiv-Duell in Zug
Sörensen verpasst EVZ den nächsten Nackenschlag

Die einzige National-League-Partie am Donnerstagabend braucht etwas Anlaufzeit. Ab dem zweiten Drittel wird der Match zwischen Zug und Fribourg Gottéron aber zum wilden Ritt.
Publiziert: 15.02.2024 um 22:53 Uhr
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Aktualisiert: 15.02.2024 um 23:56 Uhr
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Zunächst jubelt Zug: Andreas Wingerli (Bild) und Lino Martschini bringen den EVZ mit einem Doppelschlag in Front. )
Foto: Andy Mueller/freshfocus
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Andrea CattaniRedaktor Sport

Der Donnerstag beginnt für Zug mit einer Hiobsbotschaft – und endet mit einem Nackenschlag. 

Zuerst muss der EVZ am Vormittag bekannt geben, dass Top-Stürmer Grégory Hofmann (31) in dieser Saison nicht mehr für die Zentralschweizer auflaufen wird. Wegen einer Fussverletzung ist die Saison für den Nati-Torjäger frühzeitig vorbei.

Der Zuger Offensivabteilung merkt man diesen Schock nur ein Drittel lang an. Dann checkt der zweitbeste Angriff der Liga (152 Tore in 46 Partien) ins Spiel ein – und zwar richtig!

Mit einem Doppelschlag von Lino Martschini und Andreas Wingerli innerhalb von 37 Sekunden gibt das Heimteam zur Spielmitte den Takt vor. Die zweifache Ohrfeige weckt allerdings auch den besten Angriff (157 Tore in 46 Spielen) der Liga. Und ab da wird der Abend in der Bossard Arena zum wilden Ritt.

Besonders sehenswert ist dabei das Tor von Gottéron-Reizfigur Chris DiDomenico, der sich nach einem Breakaway nicht zweimal bitten lässt und herrlich zum zwischenzeitlichen 2:2 trifft. Weitere Treffer von Wingerli und Killian Mottet schicken die Partie schliesslich in die Verlängerung und fünf Minuten später ins Penalty-Shootout. 

Dort beweisen die Westschweizer, die in dieser Partie nie in Führung lagen, die besseren Nerven. Der schön verwandelte Versuch von Topskorer Marcus Sörensen sichert Fribourg den Zusatzpunkt und beendet damit auch die unrühmliche Serie von acht Auswärtspleiten in Serie ohne Sieg für Gottéron in Zug. Und der EVZ hat einen komplett gebrauchten Tag eingezogen.

Fans: 7200.

Tore: 29. L. Martschini (J. Kovar, Herzog) 1:0. 29. Wingerli (Derungs, Senteler) 2:0. 35. Jörg (Walser) 2:1. 44. DiDomenico (Diaz) 2:2. 48. Wingerli (Simion) 3:2. 49. Mottet (Dufner, Sörensen) 3:3. Penaltyschiessen: Senteler –, Wallmark 0:1, Martschini 1:1, Bertschy –, Kovar –, Sörensen 1:2, Eder –, DiDomenico –, Michaelis –.

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