Lange ist es eher ein Schachspiel als ein Hockeymatch – beide Teams neutralisieren sich mehrheitlich. Bis Biel in der 33. Minute durch ein umstrittenes Tor in Führung geht. Was ist geschehen? In der neutralen Zone fährt Biels Fabio Hofer Gegenspieler Jacob De la Rose um – der Freiburger bleibt am Boden liegen. Währenddessen läuft aber der Bieler Konter und Toni Rajala lässt einen seiner gefürchteten Kracher ab, erwischt damit Gottéron-Goalie Loïc Galley. Auf Freiburger Seite hat man gar kein Verständnis dafür, dass dieser Treffer zählt. Captain Julien Sprunger protestiert, Trainer Roger Rönnberg genauso, aber sie finden damit bei den Schiris kein Gehör.
Danach kommen mehr Emotionen in die Partie und mit der Wut im Bauch gelingt Michael Kapla in Überzahl der Ausgleich. Es ist der Auftakt zu mehr heissen Torszenen, aber nicht zu einem Torfestival. Zu gut zeigen sich die Goalies Harri Säteri und Galley, dazu scheitert Biels Marcus Sylvegaard in den Schlusssekunden am Pfosten. Die Entscheidung fällt erst im Penaltyschiessen – als Rajala nochmals zuschlägt, daneben trifft auch noch Biels Topskorer Lias Andersson. Fribourg, das neben dem verletzten Wallmark auch auf den kranken Sörensen verzichten muss und dadurch mit lediglich vier Ausländern spielt, muss sich mit einem Punkt begnügen.
Biel – Fribourg 2:1 n.P.
6556 Fans. – Tore: 33. Rajala (Haas, Zryd) 1:0. 40. Kapla (Etter, Borgström/PP) 1:1. – Penaltytore: Rajala, Andersson.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
|---|---|---|---|---|---|
1 | 27 | 45 | 64 | ||
2 | 28 | 23 | 50 | ||
3 | 27 | 0 | 48 | ||
4 | 27 | 17 | 47 | ||
5 | 27 | -4 | 45 | ||
6 | 26 | 13 | 43 | ||
7 | 26 | 2 | 43 | ||
8 | 27 | 15 | 43 | ||
9 | 26 | -4 | 35 | ||
10 | 26 | -1 | 34 | ||
11 | 27 | -26 | 32 | ||
12 | 27 | -19 | 31 | ||
13 | 26 | -17 | 27 | ||
14 | 27 | -44 | 19 |

