Darum gehts
- Walter Frey tritt als Präsident der ZSC Lions zurück
- Sein Sohn Lorenz Frey-Hilti übernimmt ab 2026 die Nachfolge
- Walter Frey führte 1997 die Fusion zweier Zürcher Vereine durch
Nach fast drei Jahrzehnten als Präsident der ZSC Lions gibt Walter Frey (82) sein Amt ab. Ab 1. Januar 2026 wird sein Sohn Lorenz Frey-Hilti (35) seine Nachfolge antreten. Walter Frey wird zum Ehrenpräsidenten des Klubs ernannt.
«Was 1986 mit einer unscheinbaren Medienmitteilung begann, entwickelte sich zu einer der eindrucksvollsten Aufbauleistungen im Schweizer Sport», würdigen die ZSC Lions die Arbeit von Walter Frey, der zuerst die Führung der Eishockey Abteilung bei GC übernahm. Unter seiner Führung folgte 1997 die Fusion mit dem Zürcher Schlittschuhclub – und die ZSC Lions waren geboren. Freys Vision war es, Zürich zu einem Zentrum im Schweizer Eishockey zu formen.
GC lieferte dazu die finanziellen Ressourcen und die passende Nachwuchsabteilung, der ZSC die nötige Lizenz und die Fans. Mit der Fusion entstand die Organisation, wie sie der heutige Hockey-Fan kennt: die ZSC Lions in der National League (damals Nationalliga A), die GCK Lions in der Swiss League (damals Nationalliga B).
Auch bei der 2022 eröffneten Swiss-Life-Arena war Frey in Planung und Finanzierung federführend. Für seine Arbeit im Zürcher Eishockey erhielt Frey 2013 den Sportpreis der Stadt Zürich.
Nachfolger steht bereit
Mit seinem Sohn Lorenz steht ein Nachfolger bereit, der die Organisation durch und durch kennt. Nicht nur, weil sein Vater ihr als Präsident seit seiner frühen Kindheitstagen vorstand. Bis zur U20-Elite durchlief Lorenz Frey-Hilti die Nachwuchsabteilung der ZSC Lions selbst und seit einigen Jahren ist er als Vizepräsident des Verwaltungsrates in die stragetische Führung des Klubs involviert.
Zum Abschluss der Ära von Walter Frey wird er im Rahmen des Heimspiels gegen den EHC Biel am 23. Dezember in der Swiss-Life-Arena nochmals gebührend gefeiert.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
|---|---|---|---|---|---|
1 | HC Davos | 21 | 29 | 52 | |
2 | Lausanne HC | 22 | 19 | 40 | |
3 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 20 | 4 | 39 | |
4 | Genève-Servette HC | 20 | -4 | 36 | |
5 | EV Zug | 20 | 5 | 34 | |
6 | HC Fribourg-Gottéron | 20 | 10 | 33 | |
7 | ZSC Lions | 20 | 12 | 31 | |
8 | HC Lugano | 20 | 8 | 31 | |
9 | SCL Tigers | 20 | -3 | 27 | |
10 | EHC Biel | 19 | 3 | 26 | |
11 | EHC Kloten | 21 | -13 | 24 | |
12 | SC Bern | 19 | -12 | 20 | |
13 | HC Ambri-Piotta | 20 | -26 | 19 | |
14 | HC Ajoie | 20 | -32 | 11 |