Nach softem Saisonstart gehts für HCD-Corvi Schlag auf Schlag
«Wenn die Nati ruft, geht man»

Liga, Nati, Cup-Halbfinal. Die intensive Woche ist für HCD-Stürmer Enzo Corvi (26) eine Belastungsprobe.
Publiziert: 11.12.2019 um 11:26 Uhr
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Es wartet eine intensive Woche auf HCD-Stürmer Enzo Corvi.
Foto: keystone-sda.ch
Nicole Vandenbrouck

Die Nati-«Pause» hat für die Davoser mit einem Nachhol-Spiel begonnen. Die fürs Turnier in Visp aufgebotenen HCD-Stürmer Enzo Corvi und Andres Ambühl spielten gestern gegen Ambri und haben sich heute Morgen auf den vierstündigen Weg ins Wallis gemacht, um ins Camp einzurücken.

Es ist eine intensive Woche für die Bündner. Vor allem nach dem soften Saisonstart. Aufgrund der Umbauarbeiten der Eishalle absolvierten die Davoser höchstens zwei Spiele pro Woche. Die erste Doppelrunde stand Ende Oktober an. Erst im November hat sich der Spiele-Rhythmus etwas normalisiert.

«Ja, es ist eine intensive Woche»

Und nun – zwei Wochen vor dem Spengler Cup – die ultimative Belastungsprobe mit (möglicherweise) fünf Partien innert einer Woche! Die Nati duelliert sich morgen mit Norwegen und am Freitag mit der Slowakei oder Russland. Am Sonntag treffen Corvi und Ambühl mit dem HCD im Cup-Halbfinal auf die SCRJ Lakers. Und am Dienstag steht das nächste NL-Spiel in Genf an.

«Ja, es ist eine intensive Woche», bestätigt Corvi und betont: «Aber wenn die Nati ruft, geht man.» Klar ist jedoch noch nicht, ob die HCD-Stürmer tatsächlich auch beide Partien in Visp bestreiten werden. Doch selbst wenn: «Dann müssen wir die Zähne zusammenbeissen und alles geben.»

Wer sich übrigens wundert, weshalb weder Spieler von Biel, Zug noch Lausanne im Aufgebot fungieren: Diese drei Teams waren gestern noch in der Champions Hockey League engagiert.

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
22
34
55
2
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
22
-2
40
3
Lausanne HC
Lausanne HC
23
18
40
4
EV Zug
EV Zug
21
6
37
5
ZSC Lions
ZSC Lions
22
17
37
6
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
22
-9
36
7
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
21
11
35
8
HC Lugano
HC Lugano
21
12
34
9
EHC Biel
EHC Biel
21
0
27
10
SCL Tigers
SCL Tigers
21
-5
27
11
EHC Kloten
EHC Kloten
22
-12
27
12
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
22
-23
25
13
SC Bern
SC Bern
21
-14
22
14
HC Ajoie
HC Ajoie
21
-33
11
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