In keiner anderen Schweizer Hockeystadt hat man sich über die gestiegenen Temperaturen sowie den einsetzenden Regen so gefreut wie in Biel. Was das Wetter mit Hockey zu tun hat? Folgendes: Anfang Dezember schlug die Stadt Biel Alarm und warnte, dass das Dach des über 40-jährigen Stadions keiner grossen Schneemenge mehr gewachsen sei.
Als Maximallast wurden 50 Kilogramm pro Quadratmeter festgelegt. Als nach den grünen Weihnachtstagen heftiger Schneefall einsetzte, hielt man den Atem an. Aus Sicherheitsgründen wurde die Eishalle am 27. Dezember geschlossen.
Vor dem Spiel gegen Zug hat sich die Wetterlage normalisiert, so dass kein Risiko mehr besteht. Für Biel-Trainer Kevin Schläpfer ist somit die heikelste Frage, auf welchen Torhüter er vertraut. Im Vergleich zu Teams wie Genf und Ambri ein Luxus-Problem. Nachdem sich der vorgesehene Stammkeeper Lukas Meili (22) Mitte Oktober verletzt hat, entpuppt sich Simon Rytz (31) als würdiger Ersatz – obwohl er in einer Saison noch nie so viele NLA-Spiele absolviert hat wie jetzt.
Rytz hat massgeblichen Anteil daran, dass die Bieler auf einem Playoff-Platz ins neue Jahr rutschen. Wohl deshalb entscheidet sich Schläpfer wieder für den Routinier, obwohl er mit Meili im Kasten vor Weihnachten in Genf gesiegt hat.
Sowohl die Bieler als auch die Zuger haben die letzten drei Partien in Folge gewonnen. Besser ins Spiel findet aber der EVZ. Die Bieler lassen sich jedoch nicht abschütteln und bleiben den Zugern auf den Fersen, weil Raphael Herburger zwei Tore schiesst – gleich viele wie in den 25 Spielen zuvor.
Der Ösi (mit Schweizer Lizenz) lässt sich aber nach dem erneuten Zuger Führungstreffer durch Josh Holden zu einem Foul am Torschützen hinreissen und kassiert einen Restausschluss für das so genannte «Slew Footing», den Kick von hinten an die Schlittschuhe. In diesem Powerplay trifft Holden zur Vorentscheidung.
Lausanne – Bern 3:2 n. P.
Das Spiel: Wild West im ersten Drittel. Der SCB dreht wie Trainer Guy Boucher zuletzt am Spengler Cup, als er Schiedsrichter Eichmann als «Idioten» beschimpfte, im roten Bereich. Erst prügelt Ritchie auf Simon Fischer ein. Dann checkt Scherwey Augsburger blutig sowie groggy und muss – nachdem ihn sich Leeger zur Brust genommen hat – unter die Dusche. Doch obwohl der Leader im Startdrittel 8 Minuten und 26 Sekunden in Unterzahl spielt, steht es zur Pause 2:2. Danach kehrt beidseitig mehr Disziplin ein. Tore fallen erst im Penaltyschiessen wieder. Und da hat Lausanne die Nase vorn. So verliert der SCB nach 7 Siegen in Folge erstmals wieder.
Der Beste: Ossi Louhivaara (Lausanne). Bringt Lausanne erst in Führung und sorgt dann im Penaltyschiessen eiskalt für die Entscheidung.
Die Pflaume: Matteo Nodari (Lausanne). Der Verteidiger verstolpert die Scheibe an der blauen Linie und ermöglicht dem SCB so den zweiten Treffer.
Fribourg – Lugano 0:1
Das Spiel: Temporeiches Spiel mit einem Fussball Resultat. Beide Goalies Manzato (Lugano) und Conz (Fribourg) zeigen sich von der besten Seiten während dem die Stürmer sich öfters als beliebt die Haare für die vergebenen Chancen raufen. Typisch das ein Verteidiger diese Partie entscheidet. Marco Maurer, der trotz Vertrag bis 2016 Lugano Ende Saison Richtung Biel verlassen muss, trifft nach einem Sololauf ins Lattenkreuz. Zu schnell geht diese Partie für die Schiris Koch und Wiegand. Ihre beidseitigen Fehlentscheide übertreffen aller guten Dinge.
Der Beste: Daniel Manzatto (Lugano) der ehemalige Fribourger Junior (wurde von Roland von Mentlen in die Wüste geschickt) zeigt eine Klassepartie und lässt die Fribourger Stürmer verzweifeln.
Der Pflaume: Greg Mauldin (Fribourg) trifft 42 Sekunden vor Schluss den Puck vor dem leeren Lugano Tor nicht.
ZSC Lions – Ambri 3:1
Das Spiel: Der Meister wägt ab, was nötig ist, um Ambri zu schlagen. Dann tut der Meister das, was nötig ist, um Ambri zu schlagen. Die Klasse der Zürcher reicht locker aus, um drei Punkte zu holen, weil Ambri zu keinem Zeitpunkt Druck aufsetzen kann. Innerhalb von zehn Minuten erledigen Wick, Bergeron und der starke Blindenbacher das Toreschiessen.
Der Beste: Blindenbacher (ZSC). Steht hinten souverän und abgebrüht, wunderbares Tor zum 3:0.
Die Pflaume: Aucoin (Ambri). In der Vorwärtsbewegung kein Faktor, versäbelt die grösste Ambri-Chance im ersten Abschnitt. Schwache Leistung.
Lausanne – Bern 3:2 n. P.
Das Spiel: Wild West im ersten Drittel. Der SCB dreht wie Trainer Guy Boucher zuletzt am Spengler Cup, als er Schiedsrichter Eichmann als «Idioten» beschimpfte, im roten Bereich. Erst prügelt Ritchie auf Simon Fischer ein. Dann checkt Scherwey Augsburger blutig sowie groggy und muss – nachdem ihn sich Leeger zur Brust genommen hat – unter die Dusche. Doch obwohl der Leader im Startdrittel 8 Minuten und 26 Sekunden in Unterzahl spielt, steht es zur Pause 2:2. Danach kehrt beidseitig mehr Disziplin ein. Tore fallen erst im Penaltyschiessen wieder. Und da hat Lausanne die Nase vorn. So verliert der SCB nach 7 Siegen in Folge erstmals wieder.
Der Beste: Ossi Louhivaara (Lausanne). Bringt Lausanne erst in Führung und sorgt dann im Penaltyschiessen eiskalt für die Entscheidung.
Die Pflaume: Matteo Nodari (Lausanne). Der Verteidiger verstolpert die Scheibe an der blauen Linie und ermöglicht dem SCB so den zweiten Treffer.
Fribourg – Lugano 0:1
Das Spiel: Temporeiches Spiel mit einem Fussball Resultat. Beide Goalies Manzato (Lugano) und Conz (Fribourg) zeigen sich von der besten Seiten während dem die Stürmer sich öfters als beliebt die Haare für die vergebenen Chancen raufen. Typisch das ein Verteidiger diese Partie entscheidet. Marco Maurer, der trotz Vertrag bis 2016 Lugano Ende Saison Richtung Biel verlassen muss, trifft nach einem Sololauf ins Lattenkreuz. Zu schnell geht diese Partie für die Schiris Koch und Wiegand. Ihre beidseitigen Fehlentscheide übertreffen aller guten Dinge.
Der Beste: Daniel Manzatto (Lugano) der ehemalige Fribourger Junior (wurde von Roland von Mentlen in die Wüste geschickt) zeigt eine Klassepartie und lässt die Fribourger Stürmer verzweifeln.
Der Pflaume: Greg Mauldin (Fribourg) trifft 42 Sekunden vor Schluss den Puck vor dem leeren Lugano Tor nicht.
ZSC Lions – Ambri 3:1
Das Spiel: Der Meister wägt ab, was nötig ist, um Ambri zu schlagen. Dann tut der Meister das, was nötig ist, um Ambri zu schlagen. Die Klasse der Zürcher reicht locker aus, um drei Punkte zu holen, weil Ambri zu keinem Zeitpunkt Druck aufsetzen kann. Innerhalb von zehn Minuten erledigen Wick, Bergeron und der starke Blindenbacher das Toreschiessen.
Der Beste: Blindenbacher (ZSC). Steht hinten souverän und abgebrüht, wunderbares Tor zum 3:0.
Die Pflaume: Aucoin (Ambri). In der Vorwärtsbewegung kein Faktor, versäbelt die grösste Ambri-Chance im ersten Abschnitt. Schwache Leistung.