Nach Koks-Vergehen
Ex-Kloten-Profi Aaltonen darf wieder spielen

Der Finne Miro Aaltonen, der ab dem 17. Januar wegen einer positiven Dopingkontrolle provisorisch gesperrt worden ist, darf ab nächster Woche wieder spielen. Er wird nur für einen Monat gesperrt.
Publiziert: 12.02.2025 um 10:59 Uhr
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Aktualisiert: 12.02.2025 um 11:52 Uhr
Mildes Urteil: Ex-Kloten-Profi Miro Aaltonen.
Foto: Martin Meienberger/freshfocus
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Swiss Sport Integrity erliess im Fall des finnischen Eishockeyaners Miro Aaltonen (31) ein mildes Urteil. Aaltonen gestand den Kokain-Missbrauch umgehend und gab ihn auch öffentlich zu. Er kooperierte mit den Dopingbehörden.

Swiss Sport Integrity anerkannte, dass der Verstoss ausserhalb des Wettkampfes und nicht zur Leistungssteigerung begangen wurde. Zudem absolvierte Aaltonen ein Rehabilitationsprogramm auf eigene Kosten, weshalb die Sperre auf einen Monat reduziert werden konnte. Aaltonen akzeptierte die Sperre und die Busse (1000 Franken), er übernimmt auch die Kosten für die Dopingkontrolle (800 Franken).

Der EHC Kloten löste im Januar den Vertrag mit Miro Aaltonen umgehend auf und hat seither Ersatz für seinen Topskorer verpflichtet. Für nächste Saison hat Aaltonen einen Vertrag mit dem SC Bern unterschrieben.

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