Lugano geht die Puste aus
Die ZSC Lions sind Schweizer Meister!

2:0 gewinnen die ZSC Lions das siebte Finalspiel gegen Lugano und feiern den neunten Meistertitel der Vereinsgeschichte.
Kommentieren
Stephan Roth und Nicole Vandenbrouck

Lugano - ZSC 0:2
Das Spiel:
Der HC Lugano ist nur noch einen Sieg vom ersten Titelgewinn seit 2006 entfernt. Eigentlich ist alles angerichtet, mit zwei Siegen in Folge haben sich die Bianconeri in die Serie zurückgekämpft. Aber? Es liegt etwas in der Luft. Es knistert nicht bei den Luganesi, die sonst pure Entschlossenheit ist irgendwie nicht spürbar. Vielleicht liegt es am Respekt, dass ein Fehler den Titel kosten könnte, dass die Tessiner nicht ihr gradliniges, kämpferisches Hockey spielen, das sie in dieser Saison bis in diese Finalissima getragen hat.

1/31
Mathias Seger stemmt den Meisterpokal!

Der frühe Zürcher Führungstreffer (7. Minute) durch Geering, abgelenkt vom auf dem Eis liegenden Wellinger, schockt die Luganesi leicht. Es ist nach 152:42 Minuten ohne Gegentor der erste Treffer, den Goalie Merzlikins zuhause kassiert. Und es ist der vorentscheidende! Die Tessiner rennen gegen die Zeit sowie die solide Zürcher Abwehr an, die sich keinen Fehler erlaubt und auch kein Risiko mehr eingeht. Die Lions kontrollieren das Spiel, lassen sich weder nervös machen noch provozieren. Das 2:0 erzielt Ronalds Kenins ins leere Lugano-Tor. Dafür werden sie belohnt mit einem Meistertitel, der den Löwen noch zu Jahresbeginn praktisch niemand zugetraut hätte. 

Der Beste: Flüeler (ZSC Lions). Wenns zählt, ist er zur Stelle, gewinnt seine sechste von sechs Finalissimas – mit nur 3 Gegentoren!

Die Pflaume: Cunti (Lugano). Kehrt ins Lineup zurück und kann nichts bewegen.

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
National League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
32
44
71
2
Lausanne HC
Lausanne HC
31
27
59
3
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
25
59
4
HC Lugano
HC Lugano
30
21
53
5
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
32
-3
53
6
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
32
-5
52
7
ZSC Lions
ZSC Lions
31
16
49
8
EV Zug
EV Zug
29
1
47
9
SCL Tigers
SCL Tigers
31
-5
39
10
EHC Biel
EHC Biel
31
-10
38
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
31
-27
37
12
SC Bern
SC Bern
31
-11
36
13
EHC Kloten
EHC Kloten
30
-22
34
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-51
24
Playoffs
Qualifikationsspiele
Relegation Play-Offs
Was sagst du dazu?
Heiss diskutiert
    Meistgelesen