«Eigentlich müsste ich jetzt aufhören»
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Meistercoach im Interview:«Eigentlich müsste ich jetzt aufhören»

Kommentar zum ZSC-Meister-Trainer
Das Bayer-Märchen ist ein Geschenk für Schweizer Coaches

Der märchenhafte Aufstieg von ZSC-Trainer Marco Bayer vom Farmteam-Coach zum Double-Gewinner ist ein Geschenk für alle Schweizer Trainer, findet Eishockey-Reporter Marcel Allemann.
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Neuer Meister-Trainer: Marco Bayer.
Foto: keystone-sda.ch
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Marcel AllemannReporter Eishockey

Trainer Marco Bayer (52) hat sein Märchen tatsächlich vollendet. Jahrelang tingelte er durch Juniorenteams und Provinzen, wartete geduldig auf seine Chance. Und ist jetzt Meister und Champions-League-Sieger mit den ZSC Lions.

Es war kein Selbstläufer. Die Fussstapfen des aus gesundheitlichen Gründen abgetretenen Marc Crawford waren gross. Bayer musste einen Trainer ersetzen, den niemand weghaben wollte, der enorm geschätzt wurde. Wie er diese Situation gemeistert und den ZSC danach mit einem klaren Plan, Lösungen bei Problemen, Gelassenheit und auch Genuss zu zwei Titeln geführt hat, ist grosses Kino.

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Der ZSC verteidigt seinen Titel aus dem Jahr 2024 erfolgreich.
Foto: keystone-sda.ch

Das Bayer-Märchen ist auch ein Geschenk für alle Schweizer Trainer, die sich wie er zu Höherem berufen fühlen. Sie haben gerade gesehen, dass es sich lohnt, dranzubleiben. Ambris Konstante Luca Cereda ist nicht mehr allein – die Schweizer Trainer sind salonfähig geworden. Daran haben neben Bayer auch Lars Leuenberger, der bei Fribourg Grosses geleistet hat und Thierry Paterlini, der in Langnau hervorragend arbeitet, massiven Anteil.

ZSC-Helden lassen Emotionen freien Lauf
1:36
Titel verteidigt:ZSC-Helden lassen Emotionen freien Lauf

In Zug steht mit Michael Liniger schon der nächste Schweizer bereit. Und Servettes Meistertrainer Jan Cadieux (neu U20-Nati-Coach), Ex-HCD- und Ajoie-Coach Christian Wohlwend (Olten) und Ex-Lugano-Trainer Luca Gianinazzi (Visp) nehmen gerade einen neuen Anlauf. Damit kennt sich Marco Bayer speziell gut aus.

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Lausanne HC – ZSC Lions 2:3:Frödén schiesst den ZSC wieder zum Titel
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Marco Bayer, ZSC Lions (2.v.r.): 2025.
Foto: Pascal Muller/freshfocus
National League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
32
44
71
2
Lausanne HC
Lausanne HC
31
27
59
3
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
25
59
4
HC Lugano
HC Lugano
30
21
53
5
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
32
-3
53
6
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
32
-5
52
7
ZSC Lions
ZSC Lions
31
16
49
8
EV Zug
EV Zug
29
1
47
9
SCL Tigers
SCL Tigers
31
-5
39
10
EHC Biel
EHC Biel
31
-10
38
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
31
-27
37
12
SC Bern
SC Bern
31
-11
36
13
EHC Kloten
EHC Kloten
30
-22
34
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-51
24
Playoffs
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