Langnau erzwingt 7. Spiel
2:32
Dank 4:2-Sieg:Langnau erzwingt 7. Spiel

Jetzt kommts zum Showdown
Bissige Tiger gleichen Serie gegen Lausanne aus!

Langnau gleicht die Serie gegen Lausanne aus. Am Samstag kommts zum alles entscheidenden Spiel 7 am Lac Leman.
Publiziert: 21.03.2019 um 22:33 Uhr
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Aktualisiert: 21.03.2019 um 23:20 Uhr
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Die SCL Tigers sind zurück!
Foto: Keystone
Christoph Schär

SCL Tigers – Lausanne 4:2 (Serie: 3:3)

Mit einem abgeklärten 5:1-Sieg in Lausanne sicherten sich die SCL Tigers am Dienstag ein drittes Heimspiel. Dieses war tags darauf innert 30 Minuten ausverkauft und spült dem Verein knapp 100'000 Franken in die Kasse. Das Problem? Zuhause haben die Langnauer bisher beide Partien verloren. Deshalb sagte Captain Pascal Berger im Vorfeld: «Wir dürfen nicht das Gefühl haben, dass wir vor unseren Fans eine Show abliefern müssen. Wir müssen frisch von der Leber weg spielen.»

Und das setzen die Emmentaler von Beginn weg um. Topskorer Chris DiDomenico, der seine Nerven jederzeit im Griff hat, schleicht ums gegnerische Tor, schüttelt Bewacher Genazzi ab und lenkt den Puck nach 42 Sekunden ins Tor. Weil er dies mit dem Schlittschuh tut, schauen sich die Schiris die Szene minutenlang auf Video an. Ein Grenzfall, doch der Treffer zählt.

Als Dostoinow dann Moy umkurvt und zum 2:0 trifft, wird die randvolle Ilfishalle zum Tollhaus. Das ändert sich nach dem kuriosen 2:1 im Mitteldrittel, als Neukom die Scheibe mit dem Helm ins eigene Tor befördert. Danach brennt es vor dem Tigers-Tor lichterloh. Doch entgegen dem Spielverlauf trifft Nolan Diem zum 3:1. Nach seinem Doppelschlag am Dienstag hat der ehemalige Lausanner Junior damit in zwei Partien gleich oft getroffen, wie zuvor in 51 Spielen dieser Saison zusammen.

Nach Bertschys Anschlusstor vier Minuten vor Schluss beginnt bei Langnau das grosse Zittern, welches nach Pesonens 4:2 ins leere Tor der grossen Erlösung weicht. Die Tigers fordern Lausanne in dieser Serie bis zum Allerletzten, am Samstag kommt es in Prilly zum grossen Showdown.

Der Beste: Chris DiDomenico (SCL Tigers). Ist jener Antreiber, den die Langnauer so dringend benötigen.

Die Pflaume: Tyler Moy (Lausanne). Wird beim 0:2 von Dostoinow heftig überlaufen.

Tore: 1. (0:42) DiDomenico (Lardi, P. Berger) 1:0. 12. Dostoinow (Leeger) 2:0. 26. Emmerton (Kenins/Eigentor Neukom) 2:1. 38. Diem (Leeger, Glauser) 3:1. 56. Bertschy (Grossmann, Junland/PP) 3:2. 59. Pesonen 4:2 (ins leere Tor).

Hier können Sie das Spiel im Ticker nachlesen!

National League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
14
27
38
2
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
14
16
32
3
Lausanne HC
Lausanne HC
15
19
27
4
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
14
-12
26
5
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
14
11
24
6
EV Zug
EV Zug
14
-1
23
7
ZSC Lions
ZSC Lions
14
10
23
8
EHC Biel
EHC Biel
13
4
19
9
SCL Tigers
SCL Tigers
14
-9
17
10
EHC Kloten
EHC Kloten
15
-8
17
11
HC Lugano
HC Lugano
14
-6
16
12
SC Bern
SC Bern
13
-11
14
13
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
14
-17
13
14
HC Ajoie
HC Ajoie
14
-23
5
Playoffs
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