«Ich muss mit Cory reden»
SCB-Leuenberger will seinen Topskorer disziplinieren

Bern-Stürmer Cory Conacher sass im ersten Finalspiel bei drei Gegentoren auf der Strafbank.
Publiziert: 04.04.2016 um 13:45 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 15:55 Uhr
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SCB-Topskorer Conacher nahm drei entscheidende Strafen.
Foto: Keystone
Angelo Rocchinotti

Cory Conacher (26) gehört zu jener Sorte Spieler, die mit ihrer Art dem Gegner so richtig auf den Keks gehen. Berns Topskorer ist ein Unruhestifter.

«Er hält seine Nase überall rein», beschreibt ihn Trainer Lars Leuenberger. «Das ist Teil meines Spiels», sagt der Kanadier.

«Wichtig ist, dass man den Gegner mitnimmt, wenn man auf die Strafbank muss.» Doch genau dieses Unterfangen misslingt ihm beim Final-Auftakt in Lugano. Gleich zweimal versetzt Conacher sein Team in doppelte Unterzahl.

Zuerst trifft er Brunner im Gesicht, verschuldet das 0:2. Dann, als Bern 3:2 führt, muss er für ein Halten an Pettersson, der allerdings etwas gar leicht fällt, raus.

Lugano trifft doppelt, gewinnt. «Ich muss mit ihm reden», so Leuenberger. «Wir dürfen nicht zwei so blöde Strafen nehmen. Selbst wenn es eine Schwalbe war, darf man dem Schiri gar nicht die Möglichkeit geben, zu pfeifen.»

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