Untersander schiesst Mutzen in der Overtime zum Sieg
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Kein Start nach Mass für Lions:Untersander schiesst Mutzen in der Overtime zum Sieg

Heimspiel gegen die Krisen-Lions
Schiesst der SCB den ZSC aus den Playoffs?

Will man in Bern den ZSC in den Playoffs? Kaum. Der SCB kann heute dazu beitragen, dass die Lions schon vor den Playoffs aus dem Meisterrennen fliegen.
Publiziert: 01.03.2019 um 16:19 Uhr
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Drängt der SCB heute Abend den ZSC ins Elend?
Foto: freshfocus
Stephan Roth und Angelo Rocchinotti

Fünfmal hat der SCB in dieser Saison Meister ZSC schon gebodigt. Heute bietet sich den Bernern die Gelegenheit, das halbe Dutzend gegen die Mannschaft, welche sie vor einem Jahr im Halbfinal eliminierte, komplett zu machen und den Playoff-Hoffnungen der Lions einen herben Schlag zu versetzten.

«Nicht jeder denkt gleich. Doch grundsätzlich ist die Rivalität Bern – Zürich wahrscheinlich schon so, dass man den anderen am liebsten in den Playouts versenken würde», sagt ZSC-Sportchef Sven Leuenberger, der davor zehn Jahre in gleicher Funktion beim SCB tätig war. «Aber ganz steuern können es die Berner ja auch nicht  – höchstens in der letzten Runde gegen Lugano. Doch um solche Fragen kümmere ich mich gar nicht.»

2016 drehte der Wind für den SCB…

Vor drei Jahren war die Ausgangslage vergleichbar. Da war der ZSC Leader und empfing in der viertletzten Runde den strauchelnden SCB. Die Zürcher gewannen 5:2, Auston Matthews buchte 3 Punkte und der SCB rutsche auf Rang 10 ab. Die Zürcher Fans höhnten bereits: «Playout, Berner, Playout!» Doch die Hauptstädter schafften danach noch haarscharf den Sprung über den Strich. Darauf eliminierte das Team von Lars Leuenberger den Favoriten im Viertelfinal und wurde Meister.

Auch wenn es keiner in Bern sagt. Es gibt bestimmt angenehmere Szenarien, als in den Playoffs auf einen vom Strich-Druck befreiten ZSC zu treffen.

«Wir sind nicht zufrieden mit den letzten paar Spielen, wollen sicher gewinnen», sagt Stürmer Alain Berger. «Die Ausgangslage gegen Langnau am Samstag und Lugano am Montag ist dieselbe wie gegen Zürich. Wir müssen auf uns schauen und dafür sorgen, dass wir bereit sind, wenn dann die Playoffs beginnen.»

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
14
27
38
2
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
14
16
32
3
Lausanne HC
Lausanne HC
15
19
27
4
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
14
-12
26
5
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
14
11
24
6
EV Zug
EV Zug
14
-1
23
7
ZSC Lions
ZSC Lions
14
10
23
8
EHC Biel
EHC Biel
13
4
19
9
SCL Tigers
SCL Tigers
14
-9
17
10
EHC Kloten
EHC Kloten
15
-8
17
11
HC Lugano
HC Lugano
14
-6
16
12
SC Bern
SC Bern
13
-11
14
13
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
14
-17
13
14
HC Ajoie
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14
-23
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