Das Spiel: Das Schussverhältnis nach 60 Minuten spricht Bände: 37:15 zugunsten des HCD. Die Bündner spielen engagiert, die Zuger statisch. Obwohl der EVZ das HCD-Gehäuse von Van Pottelberghe kaum aus der Nähe sieht, führt er zweimal dank Weitschüssen. Doch zweimal gleicht Kousal wieder aus. Der Tscheche ist damit der erste Bezwinger von EVZ-Keeper Stephan, der über zweieinhalb Spiele ohne Gegentreffer geblieben ist. Obwohl die Zuger ab dem Schlussdrittel etwas aktiver werden, verdienen sich die Davoser den Zusatzpunkt in der Verlängerung, weil sie übers ganze Spiel gesehen viel entschlossener zu Werke gehen. Dies ist der vierte Erfolg in Serie, was dem HCD einen beruhigenden Abstand verschafft zum Strich.
Der Beste: Kousal (Davos). Ihm gelingt zweimal der wichtige Ausgleichstreffer.
Die Pflaume: Rahimi (Davos). Sein schlechter Pass zu Ruutu ist vorhersehbar, Schnyder fängt ihn ab und leitet ihn zu Torschütze Diem weiter.