Guggisberg, Trachsler und Ramholt
Drei Ex-Nati-Stars verschwunden

Vor sechs Wochen begann die Eishockey-Saison. Doch die einstigen Meister- und Nati-Spielern Peter Guggisberg, Morris Trachsler und Tim Ramholt sind nicht zu sehen.
Publiziert: 01.11.2018 um 16:29 Uhr
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Aktualisiert: 15.06.2023 um 00:03 Uhr
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Die letzte Saison endete für Morris Trachsler mit dem Abstieg in Kloten.
Foto: KEY
Nicole Vandenbrouck

Sie sind drei verdienstvolle Spieler – und trotzdem hat man seit einigen Monaten nichts mehr gehört von Peter Guggisberg (33), Morris Trachsler (34) und Tim Ramholt (33).

Für die beiden Ex-Kloten-Spieler Trachsler und Ramholt ging die Saison am 25. April mit dem bitteren Abstieg in die Swiss League zu Ende. Ihre Karriere etwa auch? Ex-Nationalstürmer (102 Länderspiele) Trachsler bestätigt via SMS, dass er seine Schlittschuhe an den Nagel gehängt hat. Denn: Der Center, der mit der Nati 2013 in Stockholm WM-Silber holte, ist seit Juli auf Reisen, befindet sich derzeit in Argentinien und kehrt erst Mitte November in die Heimat zurück.

Auch bei Ramholt, der auf keine Anfrage antwortet, sieht es ganz danach aus. Dem Vernehmen nach hätte der Nati-Verteidiger (38 Einsätze) gerne noch weitergespielt. Allerdings in der National League. Ein Angebot des EHC Kloten soll er ausgeschlagen haben.

Guggisberg trainiert bei EVZ Academy

Und Guggisberg? Der letzte Ernstkampf des einst so flinken und gefährlichen Stürmers ist schon etwas länger her. Am 10. März kommt «Guggi» in der Platzierungsrunde bei Ambri nochmals zum Einsatz. Wie ist die Situation des Nati-Spielers (12 Einsätze)? Sein Agent Sven Helfenstein liefert die Antwort: «Er trainiert seit drei Wochen in Zug mit dem Academy-Team mit.»

Guggisberg musste sich im März einer Knie-Operation unterziehen. Jedoch nicht an seinem rechten Problem-Knie, sondern am linken. Danach folgte ein Aufbau-Training, und nun ist er wieder auf dem Eis. Das Ziel von Guggisberg ist, einen Klub zu finden und nochmals spielen zu können. «1000 Chancen wird er nicht mehr bekommen», so Helfenstein, «aber eine würde ja genügen.» Eine Prognose zu wagen, ob Guggisberg je wieder ohne Knie-Beschwerden aufs Eis zurückkehren kann, sei jedoch schwierig.

PS. Es ist auch ein meisterliches Trio: Guggisberg holte mit dem HCD vier Titel, Trachsler stemmte 2014 mit dem ZSC den Pokal, und Ramholt 2011 mit Davos.

Die nächsten Spiele der National League

Donnerstag, 15. November

  • 19.45 Uhr: Lugano – Servette

Freitag, 16. November

  • 19.45 Uhr:  Bern – Ambri
  • 19.45 Uhr:  Davos – Lausanne
  • 19.45 Uhr: Servette – Zug
  • 19.45 Uhr: SCRJ Lakers – Biel
  • 19.45 Uhr: Tigers – Lugano

Samstag, 17. November

  • 19.45 Uhr: Ambri – ZSC Lions
  • 19.45 Uhr: Biel – Davos
  • 19.45 Uhr: Fribourg – Tigers
  • 19.45 Uhr: Zug – SCRJ Lakers

Donnerstag, 15. November

  • 19.45 Uhr: Lugano – Servette

Freitag, 16. November

  • 19.45 Uhr:  Bern – Ambri
  • 19.45 Uhr:  Davos – Lausanne
  • 19.45 Uhr: Servette – Zug
  • 19.45 Uhr: SCRJ Lakers – Biel
  • 19.45 Uhr: Tigers – Lugano

Samstag, 17. November

  • 19.45 Uhr: Ambri – ZSC Lions
  • 19.45 Uhr: Biel – Davos
  • 19.45 Uhr: Fribourg – Tigers
  • 19.45 Uhr: Zug – SCRJ Lakers

Die Tabelle

 SpieleTorverhältnisPunkte
1. Biel1658:3233
2. SCL Tigers1443:2727
3. Bern1440:2526
4. Zug1439:3226
5. Fribourg1638:3826
6. ZSC Lions1431:3124
7. Lausanne1641:4222
8. Lugano1443:3421
9. Ambri1434:4121
10. Servette1534:4320
11. Davos1425:5311
12. Lakers1517:457
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