Servette – ZSC 6:3 (Serie 1:1)
Das Spiel: Nach zehn Minuten schiesst Servette-Verteidiger Romain Loeffel aus dem eigenen Drittel. Und er trifft! ZSC-Goalie Lukas Flüeler lässt den Schuss aus über 40 Metern passieren. Der gleiche Faux-pas war dem zweifachen Meister-Keeper schon in der Quali gegen Servette (damals schoss Vukovic) passiert. Damals gewannen die Zürcher trotzdem. Diesmal brechen sie wie ein Kartenhaus zusammen – peinlich. 94 Sekunden später führen die Genfer 3:0. Und Ersatzkeeper Urban Leimbacher, der Flüeler nach dem 2:0 ersetzt, muss nach 19 Sekunden und einem Gegentor wieder auf die Bank zurück. Am Ende gewinnt Servette 6:3 und gleicht die Serie zum 1:1 aus.
Der Beste: Romain Loeffel (Servette). Das 1:0 erzielt er mit besagtem Distanzschuss selbst. Beim 2:0 wird sein Geschoss im Powerplay von Matt D’Agostini abgelenkt.
Die Pflaume: Lukas Flüeler (ZSC). Mit seinem Flop beim ersten Genfer Treffer reitet er den Meister ins Elend.