Genf zieht in der Serie gleich
Lions unterliegen nach Goalie-Chaos

Zweimal wechselt der ZSC den Keeper, liegt nach dem Startdrittel mit vier Toren zurück. Die Aufholjagd im letzten Spielabschnitt kommt zu spät. Mit dem 6:3 gleicht Servette in der Halbfinal-Serie zum 1:1 aus.
Publiziert: 19.03.2015 um 22:27 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 06:52 Uhr
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Roman Wick scheitert an Servette-Keeper Robert Mayer.
Foto: EQ
Von Stephan Roth

Servette – ZSC 6:3 (Serie 1:1)
Das Spiel:
Nach zehn Minuten schiesst Servette-Verteidiger Romain Loeffel aus dem eigenen Drittel. Und er trifft! ZSC-Goalie Lukas Flüeler lässt den Schuss aus über 40 Metern passieren. Der gleiche Faux-pas war dem zweifachen Meister-Keeper schon in der Quali gegen Servette (damals schoss Vukovic) passiert. Damals gewannen die Zürcher trotzdem. Diesmal brechen sie wie ein Kartenhaus zusammen – peinlich. 94 Sekunden später führen die Genfer 3:0. Und Ersatzkeeper Urban Leimbacher, der Flüeler nach dem 2:0 ersetzt, muss nach 19 Sekunden und einem Gegentor wieder auf die Bank zurück. Am Ende gewinnt Servette 6:3 und gleicht die Serie zum 1:1 aus.

Der Beste: Romain Loeffel (Servette). Das 1:0 erzielt er mit besagtem Distanzschuss selbst. Beim 2:0 wird sein Geschoss im Powerplay von Matt D’Agostini abgelenkt.

Die Pflaume: Lukas Flüeler (ZSC). Mit seinem Flop beim ersten Genfer Treffer reitet er den Meister ins Elend.

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