Er kommt von der Deutschland-Nati
Der SCB ist in der Trainersuche fündig geworden

In Bern hat man die Nati-Pause genutzt, um intensiv nach einem Nachfolger für den geschassten Johan Lundskog zu suchen.
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DIE SCB-TRAINER DER LETZTEN 20 JAHRE: Seit Oktober 2025 hat Heinz Ehlers das Kommando.
Foto: keystone-sda.ch
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Stephan RothStv. Eishockey-Chef

Gleich nach dem Sieg gegen die ZSC Lions (4:3 nach 1:3) vor zehn Tagen musste Johan Lundskog seinen Platz räumen. Alles musste schnell gehen, weil der Schwede tags darauf zu seiner Familie nach Kanada flog. Und weil die Suche nach einem Nachfolger schnell gestartet werden sollte.

An Bewerbungen fehlte es nicht. Auch nach drei Seuchenjahren ist der SCB noch eine gute Adresse. Bis am Montag lichtete sich dann in der Hauptstadt das Kandidatenfeld. Man entschied sich auf eine Shortlist von fünf Trainern.

«Dieser Entscheid hat sich entwickelt»
2:20
SCB-CEO Raffainer nach Knall:«Dieser Entscheid hat sich entwickelt»

Nun ist die Entscheidung gefallen: Das Rennen machte nicht einer der vielen ehemaligen NHL-Trainer, die auf dem Markt sind, sondern gemäss Blick-Informationen der deutsche Nationaltrainer Toni Söderholm. Am Mittwoch folgte die Bestätigung der Berner, der 44-Jährige unterschrieb bis 2024.

Söderholm ist in Bern kein Unbekannter

SCB-Sportchef Andrew Ebbett hatte sich schon in der Vergangenheit angeregt mit dem Finnen ausgetauscht, wenn dieser Spiel in der Schweiz und den SCB-Deutschen Dominik Kahun beobachtete.

SCB-Sportchef Andrew Ebbett (links) im Gespräch mit Toni Söderholm, anlässlich des Spiels Bern – Ambri im Oktober 2021.
Foto: PIUS KOLLER

Söderholm verteidigte 2005 bis 2007 während zwei Saisons beim SCB. Seit 2019 steht er beim deutschen Nationalteam an der Bande und führte das DEB-Team 2021 in den WM-Halbfinal (mit einem Sieg gegen die Schweiz) und zweimal in den Viertelfinal. Zuletzt gewann man als Gastgeber den Deutschland-Cup in Krefeld.

Mitarbeit: Grégory Beaud

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National League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
35
45
77
2
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
36
29
67
3
Lausanne HC
Lausanne HC
35
27
65
4
HC Lugano
HC Lugano
34
25
59
5
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
35
-3
56
6
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
35
-7
56
7
EV Zug
EV Zug
33
5
55
8
ZSC Lions
ZSC Lions
34
18
55
9
SCL Tigers
SCL Tigers
34
-3
44
10
EHC Kloten
EHC Kloten
34
-20
41
11
EHC Biel
EHC Biel
34
-15
41
12
SC Bern
SC Bern
34
-10
41
13
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
34
-35
38
14
HC Ajoie
HC Ajoie
35
-56
28
Playoffs
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