Torspektakel in Rapperswil! Lakers schiessen Gottéron ab
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13 Treffer fallen:Torspektakel in Rapperswil! Lakers schiessen Gottéron ab

Ein Tor und fünf Assists gegen Fribourg
Cervenka-Comeback beflügelt die Lakers

Lakers-Gala! Die Präsenz von Trainer Jeff Tomlinson hat dem Team laut Roman Cervenka zusätzliche Energie verliehen. Wie auch die Rückkehr des Tschechen.
Publiziert: 17.11.2019 um 17:54 Uhr
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Die Lakers schossen im Mitteldrittel gegen Fribourg sechs Tore. Das gelang ihnen in der höchsten Spielklasse letztmals 1997 bei einem 7:4 gegen La Chaux-de-Fonds.
Foto: freshfocus
Nicole Vandenbrouck

Er konnte seine Rückkehr kaum erwarten. Schon wieder war Roman Cervenka zum Zuschauen verdammt. Rückenprobleme legten den Goalgetter des SCRJ für einen Monat lahm. Der Tscheche liess sich von Spezialisten behandeln, auch in seiner Heimat. «Schon wieder eine so lange Pause, das war mental hart», gesteht der 33-Jährige, der bereits die halbe letzte Saison mit Zürich verpasst hat wegen einer Lungenembolie.

«Glücklich, dass Jeff wieder da ist»

Cervenka ist bereits am Vortag des Spiels gegen Fribourg überzeugt, wieder an seinen starken Leistungen von vor dem Ausfall anknüpfen zu können. Auch aus einem emotionalen Grund. «Ich und das Team sind glücklich, dass Jeff wieder da ist. Seine Präsenz bringt Energie. Und meine Rückkehr hoffentlich auch.» SCRJ-Trainer Jeff Tomlinson (49) sah sich am Donnerstag drei Wochen nach seiner Nieren-Transplantation erstmals das Training seiner Mannschaft an, ebenso am Freitag. Das Spiel selbst allerdings musste sich der Kanadier aus gesundheitlichen Gründen noch am TV anschauen.

Effizienz im Powerplay

Und sieht, wie sich Cervenkas Gefühl bestätigt. Die Lakers liefern gegen Gottéron ein Torspektakel ab! Daran ist der Tscheche mit fünf Assists und einem Treffer beteiligt. Casey Wellman steuert ebenfalls fünf Assists bei, Dominik Egli und Kevin Clark je zwei Tore und ein Assist. Hätte man Cervenka am Vortag prophezeit, dass die Lakers 9:4 gewinnen, was hätte er geantwortet? «Dass ich daran glaube.» Mitentscheidend sei die Effizienz im Powerplay gewesen. Und dass man auch bei den anfänglich postwendenden Ausgleichstreffern der Fribourger nicht den Fokus verloren habe. Nebst den Punkten ist für Cervenka selbst am wichtigsten, dass er wieder schmerzfrei spielen kann. Auch mal länger als nur ein paar Partien.

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