Klotens Sportchef Bärtschi schockt MySports-Billeter
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Rücktritt sorgt für Unruhe:Klotens Sportchef Bärtschi schockt MySports-Billeter

Sportchef per sofort weg
EHC Kloten trennt sich von Bärtschi

Der EHC Kloten trennt sich von Sportchef Patrik Bärtschi (38). Ein Nachfolger soll in den nächsten Tagen bekannt gegeben werden.
Publiziert: 17.10.2022 um 13:13 Uhr
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Aktualisiert: 17.10.2022 um 18:40 Uhr
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Patrik Bärtschi (r.) im Interview mit MySports – seine Aussagen sorgten damals für Wirbel.
Foto: PIUS KOLLER
Marcel Allemann

Es hatte sich abgezeichnet, nun ist gemäss Blick-Informationen die vorzeitige Trennung Tatsache. Patrik Bärtschi ist ab sofort nicht mehr Sportchef beim EHC Kloten, die beiden Parteien haben den noch bis Ende Saison laufenden Vertrag aufgelöst. Der Klub macht die Trennung am Montagabend offiziell. Bereits in den nächsten Tagen soll der Aufsteiger den Nachfolger bekannt geben.

Dass Bärtschi den Verein per Ende Saison auf eigenen Wunsch verlassen wird, war schon vor dem Saisonstart klar und wurde entsprechend kommuniziert. Unmittelbar danach hatte Bärtschi Mitte September für einen Paukenschlag gesorgt, als er im Pauseninterview der Partie Kloten – SCRJ Lakers (1:4) gegenüber MySports sagte: «Ich habe keine andere Möglichkeit gesehen, als auf den nächstmöglichen Termin zu kündigen.» Er störte sich vor laufender Kamera zudem am Inhalt der Medienmitteilung zu seinem Abgang und konnte sich mit dem verwendeten Wort «Neuorientierung» bezüglich seiner Person nicht identifizieren.

Rasche Trennung hat sich abgezeichnet

Nach diesem seltsamen Vorfall bekräftigte die Vereinsleitung zunächst zwar bei offiziellen Anfragen noch, dass Bärtschi bis Ende Saison im Amt bleiben und seinen Vertrag erfüllen werde. Aber es zeichnete sich schon damals ab, dass dies ein unhaltbarer Zustand ist und eine rasche Trennung angestrebt werden dürfte. Nun steht Bärtschis Nachfolger quasi in den Startlöchern und somit konnte der Vertrag aufgelöst werden.

Blick weiss: Schon länger stand es um das Verhältnis zwischen Bärtschi und dem Verwaltungsrat nicht mehr zum Besten. Offenbar wollte er gegenüber dem Verwaltungsrat mit dem Kopf durch die Wand. Er habe beim VR schon ein verlässliches Budget für die Saison 2023/24 verlangt, was ihm dieser aufgrund der aktuellen Unsicherheiten (sportlicher Stand, Energiekrise, Pandemie) zu diesem Zeitpunkt noch nicht geben konnte und wollte. Schon beim Budget 2022/23 gab es Dissonanzen.

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
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22
34
55
2
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
22
-2
40
3
Lausanne HC
Lausanne HC
23
18
40
4
EV Zug
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21
6
37
5
ZSC Lions
ZSC Lions
22
17
37
6
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
22
-9
36
7
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
21
11
35
8
HC Lugano
HC Lugano
21
12
34
9
EHC Biel
EHC Biel
21
0
27
10
SCL Tigers
SCL Tigers
21
-5
27
11
EHC Kloten
EHC Kloten
22
-12
27
12
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
22
-23
25
13
SC Bern
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21
-14
22
14
HC Ajoie
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21
-33
11
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