Kein Platz für Simulanten und Schwalbenkönige im Eishockey. Auswüchse, wie man sie zum Beispiel aus dem Fussball kennt, will man in der Schweizer Hockey-Liga verhindern. Deshalb wurden nun zwei Spieler mit 2000 Franken Busse bestraft und öffentlich an den Pranger gestellt.
Liga sanktioniert Schwalben
Lausannes Schwede Nicklas Danielsson hatte am 27. Oktober gegen den SC Bern ein Foul vorgetäuscht. Und Servettes Nati-Stürmer Tanner Richard am 24. Oktober gegen Biel den Verletzten gespielt.
«Das Vortäuschen von Verletzungen, Fouls oder gefährlichen Aktionen, sind unfaire Handlungen, die das Spiel verfälschen. Solche Aktionen werden im Eishockey nicht toleriert und dementsprechend sanktioniert», schreibt die SIHF in einer Medienmitteilung.
In dieser Saison waren davor bereits Linus Klasen (Lugano) und Tristan Vauclair (Fribourg) für «Diving/Embellishment» bestraft worden. (sr)