Das Schlimmste erwarten, das Beste erhoffen
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Das sagt der Liga-Boss:Wie gehts im Eishockey jetzt weiter, Herr Vaucher?

Das meint BLICK
Das Schlimmste erwarten, das Beste erhoffen

Man ist besser beraten, sich mit dem Schlimmsten auseinanderzusetzen – dass man nicht so schnell wieder die Stadien füllen kann, meint BLICK-Eishockey-Chef Stephan Roth.
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Manchmal wollen wir die Realität einfach nicht wahrhaben und sind dann am Boden zerstört, wenn sie uns doch einholt, meint BLICK-Eishockey-Chef Stephan Roth.
Stephan Roth

Es ist wohl ein Zeichen dieser anspruchsvollen und ermüdenden Zeit mit diesem nervtötenden Virus. Manchmal wollen wir die Realität einfach nicht wahrhaben und sind dann am Boden zerstört, wenn sie uns doch einholt.

Wenn man jetzt hofft, dass alles wie durch Zauberhand schnell besser wird und man schon bald wieder Zuschauer empfangen kann, und auf die Idee kommt, die Meisterschaften zu unterbrechen, läuft man Gefahr, dass man schwer enttäuscht wird, wenn es nicht so glattläuft wie erträumt.

Man ist besser beraten, sich mit dem Schlimmsten auseinanderzusetzen – dass man nicht so schnell wieder die Stadien füllen kann und es keine Millionen vom Himmel regnet. So erlebt man dann keine bösen Überraschungen und kann Lösungen finden, die das Essenzielle sicherstellen: zu spielen. Heute, morgen und darüber hinaus.

Es ist alles eine Frage der Einstellung. Wie beim Tragen einer Maske – oder im Sport. Dort geht auch kein vernünftiger Trainer in der Matchvorbereitung nur davon aus, dass sein Team nach fünf Minuten 3:0 führt.

Und wenn es dann doch anders kommt? Umso besser. Dann kann man die erprobten Schutzkonzepte aus den Schubladen kramen und sich darüber freuen, dass sich der Schaden in Grenzen hält.

National League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
35
45
77
2
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
36
29
67
3
Lausanne HC
Lausanne HC
35
27
65
4
HC Lugano
HC Lugano
34
25
59
5
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
35
-3
56
6
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
35
-7
56
7
EV Zug
EV Zug
33
5
55
8
ZSC Lions
ZSC Lions
34
18
55
9
SCL Tigers
SCL Tigers
34
-3
44
10
EHC Kloten
EHC Kloten
34
-20
41
11
EHC Biel
EHC Biel
34
-15
41
12
SC Bern
SC Bern
34
-10
41
13
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
34
-35
38
14
HC Ajoie
HC Ajoie
35
-56
28
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