Das Ende einer Ära
Dubé nur noch Fribourg-Coach, Sportdirektor gesucht

Christian Dubé, der noch zwei Jahre bei Fribourg Gottéron unter Vertrag steht, wird nicht mehr gleichzeitig die Rollen von Trainers und von Sportdirektors beibehalten. Der Verein wird sich auf die Suche nach einem neuen Mann fürs Büro machen.
Publiziert: 22.06.2023 um 15:10 Uhr
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Christian Dubé sollte in Zukunft nur noch Trainer bei Fribourg Gottéron sein.
Foto: keystone-sda.ch
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Grégory Beaud

Seit 2019 hat Christian Dubé nun schon die volle Macht bei Fribourg Gottéron. Nach der Entlassung von Mark French am 4. Oktober hatte sich der Kanadier zunächst bereit erklärt, die Rolle des Feuerwehrmanns zu übernehmen und die erste Mannschaft zu betreuen. Und siehe da: Der ehemalige Stürmer gefiel sich in dieser Rolle und beschloss, die Doppelfunktion mehrere Saisons lang beizubehalten.

Nach Blick-Informationen geht diese Zeit zu Ende. Christian Dubé wird am Ende der Saison 2023/2024 einen seiner beiden Hüte abgeben. Er wird nur seinen Posten als Trainer behalten. Die Suche nach seinem Nachfolger soll in den nächsten Tagen in den Büros der BCF Arena beginnen. Der Allrounder von Fribourg Gottéron hat noch einen Zweijahresvertrag.

Ungewöhnliche Arbeitsweise

Die Freiburger Mannschaft war die einzige, die den Modus der Doppelspitze dauerhaft beibehielt. In den vier Spielzeiten mit Christian Dubé an der Bande erreichte Freiburg zweimal die Top 3 der National League und stand im Halbfinale.

In der letzten Saison jedoch verpassten die Drachen die Playoffs, nachdem sie in den Pre-Playoffs gegen Lugano ausgeschieden waren. Ein Misserfolg, der viele Fragen über Dubés Rolle aufwarf. Auch für die Hauptperson selbst.

Die Antwort auf diese ist nun also die Gewaltenteilung. Eine Entscheidung, die von beiden Seiten getroffen wurde. Dubé war 2015 nach dem Ende seiner Spielerkarriere Sportdirektor von Gottéron geworden. Er wird nun also sein neuntes und letztes Jahr in dieser strategischen Position antreten.

Auf Anfrage bestätigte der Klub, dass die Überlegungen kurz vor dem Abschluss stehen.

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Mannschaft
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1
HC Davos
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34
55
2
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
22
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40
3
Lausanne HC
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23
18
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4
EV Zug
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21
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5
ZSC Lions
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22
17
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6
Genève-Servette HC
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22
-9
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7
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
21
11
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8
HC Lugano
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21
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34
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EHC Biel
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SCL Tigers
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22
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27
12
HC Ambri-Piotta
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22
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25
13
SC Bern
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21
-14
22
14
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-33
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