Covid-Kredit zurückbezahlt
Meisterlicher Umsatz für den EVZ

Der EV Zug hat letzte Saison nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich erfolgreich gearbeitet.
Publiziert: 12.07.2022 um 14:30 Uhr
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Aktualisiert: 12.07.2022 um 14:32 Uhr
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EVZ-Boss Hans-Peter Strebel kann sich über den dritten Meistertitel und über einen Rekord-Umsatz freuen.
Foto: freshfocus

Nach der erfolgreichen Titelverteidigung blickt der Schweizer Meister EV Zug auch wirtschaftlich auf eine erfolgreiche Saison zurück. Die EVZ-Gruppe erreichte im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 33,26 Millionen Franken. Dies bedeutet ein Rekord und eine Steigerung von über einer Millionen im Vergleich zum letzten normalen Geschäftsjahr vor der Corona-Pandemie.

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Im konsolidierten Finanzergebnis resultiert ein Plus von 602'345 Franken. Unter dem Strich weisen die EVZ Holding AG wie auch der Eissportverein Zug einen Gewinn von rund 5000 respektive 27'000 Franken aus.

«Diese Zahlen manifestieren die hervorragende und konsequente Arbeit, welche im und rund um den EVZ geleistet wird. Es ist für uns wichtig, dass wir Gewinne erzielen, welche wir wiederum in die Zukunft der Unternehmung investieren können. Zudem haben wir damit wieder etwas an Substanz zurückgewonnen, was uns die Covid-Pandemie verbraucht hat», wird CEO Patrick Lengwiler in einer Medienmitteilung zitiert.

Keine Steigerung der Erträge mehr zu erwarten

Laut dem Klub wurden die Covid-Darlehen des Bundes in der Höhe von von 4,735 Millionen Franken, die im Geschäftsjahr 2020/21 zur Sicherung der Liquidität aufgenommen wurden, bereits vollständig zurückbezahlt.

«Bis zur geplanten Erweiterung der Bossard Arena haben wir nun eine Durststrecke vor uns – in dieser Zeit werden wir die Erträge nicht mehr steigern können, sehen uns aber in vielerlei Hinsichten steigenden Kosten gegenübergestellt. Dies wird für unsere Organisation eine grosse Herausforderung», wagt Lengweiler einen Ausblick. (sr/sda)

National League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
22
34
55
2
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
22
-2
40
3
Lausanne HC
Lausanne HC
23
18
40
4
EV Zug
EV Zug
21
6
37
5
ZSC Lions
ZSC Lions
22
17
37
6
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
22
-9
36
7
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
21
11
35
8
HC Lugano
HC Lugano
21
12
34
9
EHC Biel
EHC Biel
21
0
27
10
SCL Tigers
SCL Tigers
21
-5
27
11
EHC Kloten
EHC Kloten
22
-12
27
12
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
22
-23
25
13
SC Bern
SC Bern
21
-14
22
14
HC Ajoie
HC Ajoie
21
-33
11
Playoffs
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