Durch diese Kombination leitet SCB den Heimsieg ein
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Biel-Captain Tschantré
«Haben die Chance, eine grosse Mannschaft zu werden»

Damit sich das Drama des Halbfinal-Outs nach einer 2:0-Führung in der Serie nicht wiederholt, rät Biels Mathieu Tschantré: «Wir dürfen nicht durchdrehen. Das ist mental ein grosser Kampf.»
Publiziert: 01.04.2019 um 20:09 Uhr
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Aktualisiert: 02.04.2019 um 13:11 Uhr
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Biels Captain Mathieu Tschantre (r.) will mit Toni Rajala und Marc-Antoine Pouliot gegen Bern noch mehrmals jubeln.
Foto: Keystone
Christoph Schär

Die Bieler Fans erinnern sich mit Schrecken an den Halbfinal des Vorjahres. Der EHCB gewann damals gegen Lugano die ersten beiden Spiele und führte in der dritten Partie schon 3:0, ehe die Tessiner zur Aufholjagd ansetzten und die Finalträume der Seeländer platzen liessen.

Wiederholt sich das Drama in dieser Saison? Wieder gewann Biel im Halbfinal gegen den SCB zuerst zweimal, bevor es am Samstag eine 2:6-Pleite absetzte. «Wir haben aus dem Vorjahr gelernt», sagt Captain Mathieu Tschantré, der am Donnerstag 35 wird. «Damals war der Knackpunkt, dass wir das dritte Spiel nach einer 3:0-Führung noch verloren haben.»

Bieler verstecken sich nicht

Für den Ur-Bieler, der am Sonntag bei einem Turnauftritt seines Sohnes abschaltete, entscheidet nun der Kopf. «Wir dürfen jetzt nicht durchdrehen. Nach den zwei Siegen war viel Euphorie da, nun müssen wir schauen, dass das Selbstvertrauen nicht gleich auf den Boden rasselt. Das ist mental ein grosser Kampf.»

Verstecken wird sich Biel im vierten Spiel nicht. «Wir spielen voll auf Sieg», so Tschantré. «Wir haben jetzt die Chance, eine wirklich grosse Mannschaft zu werden. Und dafür müssen wir diesen Schritt jetzt machen. Das haben wir letztes Jahr nicht geschafft.»

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