Bestes Team der Vorbereitung
Das ist die Hockey-Rangliste vor dem Saisonstart

Die letzten Testspiele sind abgehakt. Während es beim EVZ schon wieder rollt, harzt es bei den ZSC Lions weiterhin. Sie sind in der Testspiel-Tabelle unter dem Strich.
Publiziert: 09.09.2019 um 12:56 Uhr
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Ambri Zuzüge: Dominik Hrachovina (hinten links im Bild, G, Astana), Viktor Östlund (rechts, G, SCL Tigers), Tobias Fohrler (vorne links, V, EVZ Academy), Julian Payr (Zweiter von links hinten, V, Davos), Giacomo Dal Pian (vorne rechts, S, Langenthal), Brian Flynn (S, Zug), Robert Sabolic (Zweiter von rechts hinten, S, Nischni Nowgorod).
Stephan Roth und Nicole Vandenbrouck

Ab Dienstag gilt es im Cup ernst und am Freitag startet der Meisterschaftsbetrieb. Entspannt kann der EV Zug die Saison angehen. Die Mannschaft von Dan Tangnes weist klar die beste Bilanz der Vorbereitung auf und hat sich in der Champions Hockey League bereits für die Achtelfinals qualifiziert.

In den zehn Partien des Spätsommers mussten sich die Zuger, die sich mit Meister-Goalie Leonardo Genoni, NL-Torschützenkönig Grégory Hofmann sowie den hochkarätigen Ausländern Jan Kovar, Oscar Lindberg und Erik Thorell verstärkt haben, nur einmal geschlagen geben: In der CHL gegen den finnischen Meister Hämeenlinna, als sie zu Hause nach gutem Spiel drei Minuten vor Schluss das 3:3 kassierten und im Penaltyschiessen verloren.

Tangnes: «Ich sehe grosses Potenzial»

«Die Pre-Season ist wichtig, um neue Spieler integrieren zu können, auch ins System», sagt Tangnes. «Ich sehe grosses Potenzial und bin happy mit der bisherigen Entwicklung. Wir haben Spieler geholt, die den Unterschied ausmachen können.»

Vier NL-Teams haben einen neuen Trainer und suchen entsprechend noch ein wenig nach ihrem Spiel: Lugano mit Sami Kapanen, Davos mit Christian Wohlwend, Servette mit Patrick Emond und die ZSC Lions mit Rikard Grönborg.

Die Zürcher, die letzte Saison die Playoffs sensationell verpassten, haben auch unter dem zweifachen Weltmeister in der Vorbereitung einen zwiespältigen Eindruck hinterlassen. Sie verloren gegen die Liga-Konkurrenten Lausanne, Davos (ohne Ausländer!) und zuletzt die SCL Tigers. Kein Wunder, wirbt der Schwede um Geduld und betont, dass er keinen magischen «goldenen Staub» habe, um den ZSC sofort in ein Spitzenteam zu verwandeln.

Testspielbilanz der National League

1. Zug*         2,7 Punkte pro Spiel
2. Fribourg     2,29
3. Lausanne* 2,13
4. Biel*           2,0
    SCRJ Lakers 2,0
6. Lugano       1,8
7. Bern*         1,75
    Davos         1,75
9. SCL Tigers 1,71
10. ZSC Lions 1,5
11. Ambri*     1,44
12. Servette   1,11

*inklusive Champions League

1. Zug*         2,7 Punkte pro Spiel
2. Fribourg     2,29
3. Lausanne* 2,13
4. Biel*           2,0
    SCRJ Lakers 2,0
6. Lugano       1,8
7. Bern*         1,75
    Davos         1,75
9. SCL Tigers 1,71
10. ZSC Lions 1,5
11. Ambri*     1,44
12. Servette   1,11

*inklusive Champions League

National League, 1. Runde

Freitag, 13. September

19.45 Uhr: Ambri – Zug
19.45 Uhr: Bern – SCRJ Lakers
19.45 Uhr: Biel – Fribourg
19.45 Uhr: Lugano – Lausanne
19.45 Uhr: SCL Tigers – Servette
19.45 Uhr: ZSC Lions – HC Davos

Freitag, 13. September

19.45 Uhr: Ambri – Zug
19.45 Uhr: Bern – SCRJ Lakers
19.45 Uhr: Biel – Fribourg
19.45 Uhr: Lugano – Lausanne
19.45 Uhr: SCL Tigers – Servette
19.45 Uhr: ZSC Lions – HC Davos

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