«Punktsieg für Marchon – DiDo hat sich provozieren lassen»
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Kessler zum Duell SCB – Kloten:«Punktsieg für Marchon – DiDo hat sich provozieren lassen»

Bei zwei Gegentoren auf der Strafbank
Fünfminuten-Strafe gegen DiDomenico sorgt für Diskussionen

Chris DiDomenico lässt keinen kalt – aber macht er auch die Schiedsrichter heiss?
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Schnauze voll: Chris DiDomenico und der SCB gehen Ende Saison getrennte Wege.
Foto: Martin Meienberger/freshfocus
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Dino KesslerLeiter Eishockey-Ressort

21. Spielminute am Donnerstag in Kloten. Chris DiDomenico steuert auf Kloten-Verteidiger Flurin Randegger zu, setzt zum Check an und erwischt seinen Gegenspieler wuchtig im Rücken. In der Wiederholung ist zu erkennen, wie DiDomenicos Ellbogen nach dem Check in die Höhe geht. War das eine natürliche Bewegung als Folge der Energie des Aufpralls? Oder hat DiDo mit dem Ellbogen nachgeholfen und Randegger bewusst noch einen Schlag mitgegeben?

Diese DiDo-Strafe nützt Kloten eiskalt aus
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Folgenschwere Strafe:Diese DiDo-Strafe nützt Kloten eiskalt aus
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Die Schiedsrichter sprechen nach der Konsultation der Video-Bilder eine Fünfminuten-Strafe aus. Allerdings ohne Restausschluss. Der Schaden für den SCB ist aber auch so gewaltig: Kloten nutzt die grosse Strafe für zwei Tore und stellt damit die Weichen zum Sieg.

Moser: Dann sitzen 10 Spieler draussen

SCB-Captain Simon Moser interpretiert die Szene anders als die Refs. Sollte das tatsächlich eine grosse Strafe gewesen sein, hätten die Schiedsrichter danach «ihre Linie durchziehen müssen. Dann würden aber 10 Spieler draussen sitzen», sagt Moser dazu. Und: Man solle doch die Spieler die Spiele entscheiden lassen.

«Wäre gut, wenn Schiris nicht zu fest eingreifen!»
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Moser motzt über DiDo-Strafe:«Wäre gut, wenn Schiris nicht zu fest eingreifen!»

Tobias Wehrli, Schiedsrichter im Ruhestand und für MySports jeweils um eine Expertise bemüht, stellt sich hinter seine Ex-Kollegen und spricht von einem richtigen Entscheid.

Hat die Zündkerze Chris DiDomenico nun auch Sicht der Schiedsrichter eine Zielscheibe auf dem Rücken? Oder ist der fulminante Kanadier einfach nicht in der Lage, seine Emotionen zu kanalisieren?

Schiedsrichter-Experte Wehrli erklärt die DiDo-Strafe
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«Rücksichtslose Aktion»:Schiedsrichter-Experte Wehrli erklärt die DiDo-Strafe

Klar ist: Für jeden Gegenspieler ist DiDomenico ein denkbar einfaches Ziel, einmal anrempeln – und schon brennt die Lunte. Was auch klar ist: Wer nichts einstecken kann, bringt es in den (Pre-)Playoffs nicht zwangsläufig sehr weit.

«Haben zum Glück DiDomenico provoziert»
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Marchon über hitzige Partie:«Haben zum Glück DiDomenico provoziert»



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National League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
32
44
71
2
Lausanne HC
Lausanne HC
31
27
59
3
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
25
59
4
HC Lugano
HC Lugano
30
21
53
5
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
32
-3
53
6
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
32
-5
52
7
ZSC Lions
ZSC Lions
31
16
49
8
EV Zug
EV Zug
29
1
47
9
SCL Tigers
SCL Tigers
31
-5
39
10
EHC Biel
EHC Biel
31
-10
38
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
31
-27
37
12
SC Bern
SC Bern
31
-11
36
13
EHC Kloten
EHC Kloten
30
-22
34
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-51
24
Playoffs
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