Playout-Final statt Playoff-Final. Lethargie statt Euphorie.
Fribourg-Gottéron hat trotz grossen Namen wie Roman Cervenka oder Julien Sprunger vergangene Saison auf der ganzen Linie enttäuscht.
Das soll dieses Herbst anders werden. Trainer Larry Huras ist weg, seit Sonntag ist klar, wer den Drachen wecken soll: Mark French.
Mark French? In der Hockey-Schweiz bisher ein unbeschriebenes Blatt. Das könnte sich ab nächster Saison aber schnell ändern. Denn der Kanadier ist alles anders als die Ruhe selbst an der Bande.
2015 - in Diensten der Calgary Hitmen – tickte der 46-Jährige komplett aus. Erst beschimpfte er den Schiedsrichter aufs Übelste, dann malträtierte er einen Stock, schliesslich warf er ihn aufs Eis. Nachdem er dem Schiri-Gespann noch ein paar Mal drohte, lief French entnervt von dannen. Sehen Sie selbst im Video!
French könnte auf alle Fälle der richtige Wecker für die eingeschlafenen Drachen sein. Oder zumindest einfach ein Wecker. (rab)