Das Spiel: Nach D'Agostinis Anschlusstreffer zum 1:2 läuft bei Ambri nichts mehr. Die Leventiner erarbeiten sich zwar einige Chancen, scheitern im Abschluss aber kläglich. Und im Powerplay bringen sie nichts auf die Reihe. Doch das noch grössere Problem ist: Die Fribourger kommen viel zu leicht zu ihren Toren. Vor dem Gehäuse von Descloux herrscht phasenweise Chaos, die Übersicht behält selten einer. Das nützt Gottéron in der Schlussphase dazu, die Biancoblu mit drei einfachen Toren innert fünf Minuten zum 6:1-Sieg mitten ins Herz zu treffen.
Der Beste: Cervenka (Fribourg). Lässt sich von Stockschlägen nicht beirren, skort munter weiter.
Die Pflaume: Gautschi (Ambri). Stellvertretend für die Abwehr der Biancoblu, die Fribourg das Skoren viel zu einfach macht.