Lausanne – Servette 3:2 n.V.
Das Spiel: Mehr Rasse als Klasse kennzeichnet das 6. Genfersee-Derby. Nach einem eher schwachen Start nützt Lausanne das erste Powerplay zur Führung. Genfs Reaktion fällt schwach und zaghaft aus, sodass die Platzherren kurz vor Ende des 2. Drittel mit dem 2:0 ein wichtiges Tor in Richtung Sieg erzielen. Doch Genf kommt aus dem Nichts zurück und stellt den Gleichstand her. Bei beiden Genfer Toren ist Lausanne-Goalie Huet durch viele Beine die Sicht eingeschränkt. Doch Lausanne stellt in der Verlängerung durch Topskorer Louhivaara die Weichen endgültig auf Sieg.
Der Beste: Ossi Louhivaara (Lausanne) mit dem Game-Winning-Tor und einem Assist der Baumeister des Sieges im prestigeträchtigen Leman-Derby.
Der Schlechteste: Daniel Rubin (Genf). Er und seine Angriffskollegen sind an Harmlosigkeitkaum zu übertreffen. Zuwenig Laufarbeit und nicht gewillt, dorthin zu gehen, wo es weh macht.