WM-Verzicht
Furrer: «Das kann ich meiner Frau nicht zumuten»

Der derzeitige Bern- und künftige Lugano-Verteidiger Philippe Furrer (29) wird nicht in die Nati einrücken.
Publiziert: 27.03.2015 um 17:21 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 15:37 Uhr
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Philippe Furrer: Zwillinge statt Nati.
Foto: Keystone
Von Angelo Rocchinotti

Fünfmal war der 29-Jährige bei einer WM dabei und 2013 auch Mitglied des Silber-Teams von Stockholm. Doch bei der WM in Prag wird Philippe Furrer fehlen.

Für seine Absage an Nati-Coach Glen Hanlon gibt der Berner, der im Sommer erstmals seinen Stammklub SCB verlässt und zu Lugano wechselt, private Gründe an.

«Ich wäre sehr gerne eingerückt und will noch an vielen Weltmeisterschaften teilnehmen. Doch jetzt kann ich das meiner Frau nicht zumuten. Unsere Zwillinge sind erst fünf Monate alt und schlafen noch nicht durch. Und die älteste Tochter ist 3 und will auch beschäftigt werden. Zudem steht der Wechsel nach Lugano bevor. Ich hatte ein gutes Gespräch mit Hanlon. Glen versteht meinen Entscheid», erklärt der 80-fache Internationale.

Sein SCB-Kollege Eric Blum hingegen wird in die Nati einrücken. Da ihn aber noch Rückenprobleme klagen, ist noch unklar, wann. Die WM soll aber nicht in Gefahr sein.

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