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Für die Schweiz läuft es an der Hockey-WM bislang sehr gut.

Foto: Keystone

BLICK: Sven Andrighetto, der Start in die Weltmeisterschaft ist geglückt. Was dürfen wir nun bei den Spielen gegen die renommierteren Gegner erwarten?
Sven Andrighetto: Sehr viel. Ich denke, wir haben bisher gegen die eher einfachen Gegner gespielt und haben es uns zur Pflicht gemacht, diese auch zu schlagen. Wir möchten ja im Konzert der Grossen mitspielen. Natürlich haben auch diese Spiele bei 0:0 begonnen und wir mussten diese Gegner auch erst mal bezwingen. Die Nationen, die jetzt kommen, sind aber natürlich höher einzuschätzen und bringen auch viel mehr Erfahrung mit.

Welche Spiele machen Ihnen denn mehr Spass?
Mir persönlich sind die Spiele gegen die grossen Nationen lieber, weil die Herausforderung viel grösser ist. Bei den Grossen sind viel mehr NHL-Spieler mit dabei und wir sind in diesen Vergleichen immer noch der Underdog. Natürlich wollen wir aber auch gegen die Grossen das Spiel machen, Selbstvertrauen ausstrahlen und unser Spiel durchziehen. Wir wissen ja, dass wir das können.

Sie sind erst später zum Team gestossen. Wie fühlt man sich da?
Ich hatte keine Probleme und wurde sehr gut aufgenommen, wir haben stets eine gute Stimmung, guten Zusammenhalt und es werden Spässe gemacht. Es ist eine Supermannschaft.

Ist es auch eine Goldmannschaft?
Das werden wir sehen. Erst mal wollen wir den Viertelfinal sicherstellen, dann schauen wir weiter. Gewinnen wollen alle.

Der nächste Gegner ist Schweden. Kommen da die Gedanken an den verlorenen WM-Final wieder hoch?
Natürlich sind diese Gedanken noch da. Mit den Schweden haben wir mehr als nur eine Rechnung offen, nicht nur wegen des Finals. Wir werden sehr motiviert sein.

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