Nach einem tadellosen Auftritt gegen Tschechien erhält er tags darauf die Bewährungschance gegen Finnland und hält den Laden dicht. Der Kloten-Keeper hat seine Visitenkarte abgegeben.
Verteidiger mit Vorwärtsdrang. Steigt mit Verve in die Zweikämpfe und wird zum Aggressivleader. Beim 0:2 gegen Tschechien vor dem Tor unaufmerksam. Verletzt sich am Samstag und pausiert zum Schluss.
Der EVZ-Stürmer ist sehr engagiert und bringt viel Zug ins Spiel. Er bewegt viel, lässt aber zu viele Chancen liegen.
Sein herrlicher Treffer beschert dem Team den ersten Heimsieg bei der Euro Hockey Tour, hält das Spiel aber spannend, als er erst an Goalie Larmi scheitert und dann das leere Tor nicht trifft.
Erwischt ZSC-Kollege Frödén gegen Schweden mit dem Ellbogen unglücklich am Kopf und muss früh unter die Dusche. Gegen die Tschechen herausragend und auch gegen Finnland ein Aktivposten, wenn auch mit einer ärgerlichen Strafe sowie einem Puckverlust in der Endphase. Der mit Abstand kreativste Spieler des Teams bleibt ohne Tor-Beteiligung.
Beim 0:2 gegen Schweden von Wallmark zu passiv. Ansonsten verlässlich und wuchtig in den Zweikämpfen. Und zum Schluss mit einem tollen Steilpass zu Bertschys Tor gegen Finnland.
Der ZSC-Star ist sehr aktiv und schiesst aus allen Lagen, bringt 14 Schüsse aufs Tor. Ein Treffer gelingt ihm aber nicht.
Der Tigers-Goalie wird gegen Schweden im Mitteldrittel im Stich gelassen und von zwei Sonntagsschüssen bezwungen. Weil es Waeber am Samstag besser macht, ist Charlin auch am Sonntag nur Türchenöffner.
Was er macht, hat Hand und Fuss. Mit Ausnahme des Tschechien-Spiels auch stark in den Bullys.
Der Überraschungs-WM-Teilnehmer hat nach seiner Verletzungspause den Rhythmus schnell gefunden. Kompromisslos und hart in den Zweikämpfen.
Einer von nur zwei Schweizer Torschützen des Turniers. Und dank eines Assists gegen Finnland der einzige Spieler mit zwei Skorerpunkten. Ansonsten gelingt dem Zug-Stürmer aber wenig.
Willig und bissig. Legt im Schlussspiel schön auf Gottéron-Kollege Bertschy auf. Der scheitert aber am starken Finnen-Goalie Larmi.
In der Nati ist der ZSC-Verteidiger gesetzt. Beim Turnier in Fribourg mit einigen Fehlern, wie jenem, der zum 0:2 gegen Tschechien führt.
Im Startspiel gegen Schweden spielt er über 5 Minuten in Unterzahl. Am Sonntag mit einigen Fehlern, die zum Glück nicht bestraft werden.
In Schweden spielt er bei Frölunda eine beachtliche Rolle. Kann das Spiel ankurbeln, leistet sich aber den einen oder anderen Fehlpass. Verschuldet die Strafe in der Offensivzone, die gegen Schweden zum 0:1 führt.
Beim Startspiel gegen Schweden auf der Tribüne. Auffällig wird er nur gegen Finnland: Erst mit einem Pfostenkracher und dann mit einem Horror-Fehlpass.
Kämpft, hat aber wenig Einfluss aufs Spiel, am Sonntag angesichts des Champions-League-Spiels vom Dienstag in Bremerhaven nicht mehr dabei.
Mit Licht und Schatten. Sieht beim Shorthander im Startspiel gegen Schweden nicht gut aus.
Nach einer langwierigen Verletzung ist er noch nicht in Bestform. Der designierte Goalgetter vergibt gegen Tschechien und Finnland Top-Chancen.
Beim Startspiel gegen Schweden auf der Tribüne. Danach kann der diese Saison noch torlose SCB- und künftige ZSC-Stürmer nicht verhehlen, dass sein Selbstvertrauen nicht auf dem Höchststand ist.
Gegen Tschechien überzählig. Auch sonst sieht man nicht viel von Lausannes Rechtsschützen.
Vor einem Jahr lief alles für den EVZ-Stürmer. In seiner zweiten Profi-Saison hat er von seiner Unbeschwertheit verloren. Auch an seiner künftigen Wirkungsstätte gelingt ihm wenig.
Sitzt beim 0:2 der Schweden auf der Strafbank. Der Lugano-Captain ist derzeit nur ein Schatten des Spielers, der vor einem Jahr dominierte. Das kann nach seiner langen Verletzungspause nicht erstaunen.
Ohne Note: Marco Lehmann. Die SCB-Sturmrakete verletzt sich im Startspiel und muss vorzeitig abreisen.