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Das WM-Kader der Schweiz: #20 Reto Berra (*3.1.1987), Goalie, Fribourg
Foto: freshfocus

Das meint BLICK zum WM-Start
Es ist primär eine Kopf-Frage für die Nati

Die Schweiz hat nicht die beste Mannschaft an der WM. Doch wenn alles zusammen passt, kann die Nati ganz oben stehen, schreibt BLICK-Eishockey-Chef Stephan Roth.
Publiziert: 10.05.2019 um 15:32 Uhr
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Aktualisiert: 10.05.2019 um 19:19 Uhr
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BLICK-Eishockey-Chef Stephan Roth.
Stephan Roth

Die Rede ist von der Mission Gold. Das heisst nicht etwa, dass sich nun alle den Blick auf die Realität vernebeln lassen.

Dass es Mannschaften gibt, die individuell besser als die Schweizer Nati besetzt sind, steht ausser Frage. Doch in einer Mannschaftssportart wie Eishockey ist die Frage nach Klasse und Qualität der Spieler zwar nicht unerheblich, aber dann doch auch nicht die alles entscheidende.

Wichtiger ist es, dass die Spieler ihre Fähigkeiten auch voll und ganz aufs Eis bringen können. Und ob das gelingt, hängt nicht vom Talent ab, sondern von dem, was sich zwischen den Ohren abspielt.

In einem Team entstehen während eines Turniers Wechselwirkungen zwischen den Spielern. Ein positives Gefühl und der Glauben können ansteckend wie ein Virus sein.

Ebenso kann sich eine Mannschaft selbst im Weg stehen, wenn die Unsicherheit um sich greift oder der Druck an den Nerven zehrt, bis diese vibrieren.

Das Überwinden von Unsicherheit und Druck wiederum kann Energien freisetzen, von denen niemand dachte, dass sie in einer Mannschaft schlummern.

Die Schweizer Nati hat das in den letzten beiden Jahren am eigenen Leib erfahren dürfen und steigerte sich vor Jahresfrist in Kopenhagen in einen rauschartigen Zustand. Einfach so reproduzieren lässt sich dies nicht.

Gelingt es Patrick Fischer und seinem Team aber im Verlauf des Turniers solche Energien in den Köpfen der Spieler freizusetzen, ist auch Gold möglich.

Eishockey-WM 2020

Vom 8. bis 24. Mai wird in der Schweiz um nichts Geringeres als um den WM-Titel geknebelt. Was reisst die Nati? Wo wird gespielt? Wer sind die Favoriten? Und wie sieht der Spielpan aus?

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Gruppe A
Mannschaft
SP
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1
Schweden
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18
2
Kanada
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5
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15
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Finnland
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5
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Slowakei
Slowakei
5
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7
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6
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Lettland
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6
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Frankreich
Frankreich
6
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Slowenien
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Gruppe B
Mannschaft
SP
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1
Tschechische Republik
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Schweiz
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Deutschland
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Dänemark
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Kasachstan
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-20
3
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Norwegen
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1
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