Das ist schlichtweg beeindruckend: Nach 23 von insgesamt 28 absolvierten Regular-Season-Spielen – und 21 Siegen – kann der EV Zug nicht mehr aus den Top 2 verdrängt werden. Bedeutet: Die Zentralschweizerinnen haben das Direktticket für die Playoff-Halbfinals schon vor dem Jahreswechsel fix in der Tasche.
Beim Duell anlässlich des Winter-Classic-Events in Gstaad lässt der EVZ den SC Bern nur im Startdrittel an einen möglichen Heimsieg vor 471 Fans denken. Mit sechs Toren im Mittelabschnitt zeigt der unangefochtene Leader den Meisterinnen aus der Bundesstadt, wer derzeit die Nummer eins im Schweizer Frauen-Eishockey ist.
Es ist wahrlich eine Machtdemonstration, welche die Equipe von Cheftrainerin Daniela Diaz unter freiem Himmel aufs Eis zaubert. Und kein Tor zeigt die Überlegenheit Zugs derart deutlich wie das 5:2 in der 34. Minute: Berns Verteidigerin Alena Lynn Rossel verliert aufgrund des aufsässigen EVZ-Forecheckings in der defensiven Zone den Puck. Zugs Topskorerin Lara Stalder passt umgehend in die Mitte, wo Rahel Enzler die Ruhe weg hat, Gegenspielerin Stefanie Wetli frech ins Leere laufen lässt und damit der am weiten Pfosten lauernden Noemi Neubauerova den 17. Saisontreffer ermöglicht.
Berns Keeperin Saskia Maurer wird nach 40 Minuten und sieben Gegentoren erlöst. Die eingewechselte Nadia Häner muss sich daraufhin nur noch zum 2:8-Schlussresultat aus Berner Sicht bezwingen lassen. Eigentlich unglaublich, wenn man bedenkt, dass der SCB nach dem Startdrittel 2:1 geführt hat.
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