Zum Eishockey-Kalender
Schweiz
Schweiz
Beendet
3:4
(n.V.)
(1:2 | 1:1 | 1:0 | 0:1)
Finnland
Finnland
Andrighetto 8'
Simion 40'
Puljujärvi 5'
Nurmi 20'
Niku 27'
18:30 Uhr

Verabschiedung

Hiermit verabschiede ich mich und bedanke mich herzlich fürs Mitlesen. Ich wünsche noch ein schönes Wochenende. Bis zum nächsten Mal!

18:20 Uhr

Ausblick

Das Turnier ist damit beendet. Die Olympischen Spiele 2026 kommen immer näher.

18:17 Uhr
Tor
Tor

61. Minute: Tooor für Finnland, 3:4 durch J.Puljujärvi.

Puljujärvi läuft alleine auf Charlin zu und lässt dem Schweizer Torhüter keine Chance. Mit einem Handgelenkschuss auf der Stockhandseite bezwingt er Charlin.

18:16 Uhr

61. Minute: Beginn Verlängerung. Wen ereilt der Sudden-Death?

18:14 Uhr
Spielende
Spielende

60. Minute: Spielende (3:4).

18:13 Uhr

Fazit 3. Drittel

Der Schlussabschnitt beginnt verhalten. Beide Teams agieren mit viel Einsatz, jedoch ohne die nötige Präzision im Abschluss. Chancen bleiben Mangelware, das Spiel wirkt über weite Strecken zäh und umkämpft. Sowohl Finnland als auch die Schweiz leisten sich Ungenauigkeiten im letzten Drittel, klare Torchancen sind selten. Je näher die Schlussphase rückt, desto mehr erhöht die Schweiz den Druck und setzt sich wiederholt in der finnischen Zone fest. Lange scheint es jedoch, als würden die Finnen den knappen Vorsprung über die Zeit retten. Dann folgt in der 58. Minute doch noch die Erlösung für die Eisgenossen: Kukan spielt einen Laserpass auf Haas, der über links kommt, Richtung Bullykreis zieht und den Puck mit einem präzisen Handgelenkschuss in die weite hohe Ecke setzt. Ein wunderbares Tor des Seeländers, das die Halle explodieren lässt. Mit dem späten Ausgleich erzwingt die Schweiz die Verlängerung.

18:12 Uhr

60. Minute: Ende 3. Drittel. Es steht 3:3-Unentschieden.

18:11 Uhr

59. Minute

Das Publikum peitscht die Eisgenossen mit lautstarken „Hopp Schwiiz“-Rufen nochmals nach vorne.

18:10 Uhr
Tor
Tor

58. Minute: Tooor für Schweiz, 3:3 durch G.Haas.

Da fällt der Ausgleich doch noch! Kukan mit dem Laserpass auf Haas. Er kommt über links, zieht Richtung Bullykreis und trifft mit einem präzisen Handgelenkschuss in die weite hohe Ecke. Ein wunderbares Tor des Seeländers!

18:03 Uhr

56. Minute

Die Schweiz setzt sich in der Zone der Finnen fest und erhöht den Druck in der Schlussphase. Noch fehlt der entscheidende Abschluss.

Dritte Pleite beim Heimturnier
Jetzt beginnt Fischers Olympia-Denkaufgabe

Die Nati verliert auch das dritte Spiel beim Heimturnier in Zürich. Insgesamt zeigt sich das Fischer-Team aber verbessert gegenüber den enttäuschenden Auftritten im November.
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Drittes Spiel, dritte Niederlage für die Schweizer Nati an der heimischen Euro Hockey Tour.
Foto: Claude Diderich/freshfocus
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Stephan RothStv. Eishockey-Chef

Den Start verschlafen die Schweizer komplett. So gehen die Finnen dann auch durch einen Ablenker von Servette-Stürmer Puljujärvi früh in Führung. Für den Schweizer Ausgleich braucht es ein Powerplay. Dabei spielt Egli den Puck schön weiter zu Lokalmatador Andrighetto, der mit einem wuchtigen Schuss trifft.

Als sich Captain Glauser eine Strafe wegen eines Bandenchecks einfängt, schlagen die Gäste acht Sekunden vor der ersten Pause wieder zu. Nurmi lenkt dabei einen Schuss von Ajoie-Stürmer Nättinen vor Goalie Charlin ab.

Bei den Schweizern steigt der Frust, weil zu wenig funktioniert und man zu viele Zweikämpfe verliert. Hofmann lässt sich zu einem Techtelmechtel mit ZSC-Verteidiger Lehtonen hinreissen und erwischt den Captain der Finnen mit einem Crosscheck im Gesicht. Die Schiedsrichter schauen sich die Szene danach noch und noch auf dem Video an. Auch beim x-ten Mal siehts nicht besser aus: Der EVZ-Stürmer muss vorzeitig unter die Dusche. Mit der von ihm geforderten Härte und Intensität hat eine solche Aktion nichts zu tun. Noch nie hat einer einen Zweikampf nach dem Pfiff gewonnen … Lehtonen muss zur Pflege ebenfalls in die Kabine, kehrt dann aber aufs Eis zurück.

Für Fischer beginnt nun Olympia-Denkaufgabe

Die 5-Minuten-Strafe gegen Hofmann nutzen die Finnen zum 3:1. Charlin lässt sich dabei von einem Handgelenkschuss von der blauen Linie von Lausanne-Verteidiger Niku erwischen. Im letzten Spiel des Turniers in Zürich, wo die Nati im Mai an der WM ihre Spiele bestreiten wird, macht sich Kehraus-Stimmung breit, ehe Lugano-Flügel Simion sieben Sekunden vor der zweiten Pause im Powerplay einen Riat-Direktschuss zum Anschlusstreffer ablenkt.

Mit aktivem Coaching versucht Fischer, sein Team im Schlussabschnitt zu beflügeln. Die 5422 Fans honorieren die Bemühungen des Heimteams mit «Hopp-Schwiiz»-Rufen. Und zwei Minuten vor Schluss überrumpelt Biel-Captain Haas Goalie Larmi mit einem Handgelenkschuss vom Bully-Kreis.

In der Overtime orchestriert Egli eine Chance für Riat. Im Gegenzug lässt sich der Frölunda-Verteidiger dann aber von Puljujärvi viel zu leicht vernaschen, ehe der ehemalige NHL-Stürmer seinen Genfer Klubkollegen Charlin mit einem satten Schuss bezwingt.

So verliert das Fischer-Team auch das dritte Spiel beim Heimturnier. Insgesamt sind die Leistungen aber deutlich besser als noch beim Turnier im November in Tampere. Für den Nati-Coach beginnt nun die Denkaufgabe. Nächster Stopp: Olympia in Mailand mit allen NHL-Stars. Bis Ende Jahr muss Fischer sein Team bestimmen.

Fans: 5422
Tore: 5. Puljujärvi (Borgström) 0:1. 8. Andrighetto (Egli, Simion/PP) 1:1. 20. Nurmi (Nättinen, Saarijärvi/PP) 1:2. 27. Niku (Kuokkanen/PP) 1:3. 40. Simion (Riat, Egli/PP) 2:3. 58. Haas (Kukan) 3:3. 61. Puljujärvi 3:4.

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