Champions Hockey League
Bittere ZSC-Pleite kurz vor Schluss – auch Fribourg verliert

Definitiv kein Schweizer Abend in der Champions Hockey League: Sowohl der ZSC als auch Fribourg verlassen das Eis als Verlierer und müssens nun im Achtelfinal-Rückspiel richten.
Publiziert: 16.11.2021 um 22:39 Uhr
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Aktualisiert: 16.11.2021 um 22:51 Uhr
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Rögles Samuel Jonsson (l.) erzielt in der 60. Minute das 4:3 für die Schweden gegen den ZSC.
Foto: keystone-sda.ch

ZSC Lions – Rögle Ängelholm 3:4

Das ist bitter. 32 Sekunden vor Schluss kassiert die Grönborg-Equipe das 3:4 gegen den schwedischen Vizemeister. Jonsson versenkt ein Zuspiel vom Mann des Spiels, Tambellini.

Ein Unentschieden wäre aus ZSC-Sicht nicht unverdient gewesen. Die Zürcher beweisen Moral, gleichen zwei Mal einen Rückstand aus. Sigrist (1:1), Hollenstein (2:1) und Geering (3:3) treffen für die Löwen. Sigrist und Hollenstein profitieren davon, dass Goalie Clang die Scheibe nach vorne abprallen und sich anschliessend zwischen den Schonern erwischen lässt. Captain Geering verwertet eine ideale Malgin-Vorlage direkt.

Die Lions kassieren die ersten drei Gegentreffer in Unterzahl. Das kommt nicht überraschend. Denn Rögle überzeugt in der Gruppenphase mit dem stärksten Powerplay der Champions Hockey League. Die Erfolgsquote? 50 Prozent!

Tambellini hämmert den Puck zwei Mal vom rechten Bullypunkt in die Maschen von Flüeler. Ein Mal verzichtet er auf den Direktabschluss und findet mit seinem Pass am weiten Pfosten Everberg. (yap)

Tore: 18. (17:33) Tambellini 0:1. 18. (17:53) Sigrist 1:1. 29. Hollenstein 2:1. 36. Everberg 2:2. 39. Tambellini 2:3. 50. Geering 3:3. 60. (59:28) Jonsson 3:4.

Rückspiel: 23. November.

Fribourg-Gottéron – München 2:4

Das Spiel ist geprägt von kuriosen Toren. Mitten in einer Druckphase der Gäste bringt Gottérons Topskorer Killian Mottet das Heimteam in Führung. Daryl Boyle verschuldet den Gegentreffer mit einem Fehlpass und befördert dann die Scheibe auch noch mit dem Stock ins eigene Tor.

Danach sieht Reto Berra, der im letzten Drittel durch Connor Hughes ersetzt wird, schlecht aus. Beim 1:1 will der Fribourger Schlussmann die Scheibe wegstochern. Doch dann kommt ihm Torschütze Schütz in die Quere. Beim 1:2 geht erst Berras Stock in die Brüche. Dann lenkt Teamkollege DiDomenico die Scheibe auch noch ins eigene Tor ab. Beim 1:3 wird Berra im Stich gelassen. Und beim 1:4 wird er von Teamkollege Gunderson bezwungen. Nach 40 Minuten ist das Spiel gelaufen. (A.R.)

Tore: 8. Mottet 1:0. 17. Schütz 1:1. 26. Blum 1:2. 36. Tiffels 1:3. 39. Abeltshauser 1:4. 45. Desharnais 2:4.

Rückspiel: 24. November.

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HC Sparta Prag
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Lukko Rauma
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ERC Ingolstadt
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