Champions Hockey League
Rappi und Biel treffen auf den Titelverteidiger

Neben Meister Servette vertreten in der kommenden Saison auch Rapperswil und Biel die Schweiz in der Champions Hockey League. Nun sind ihre Gegner ausgelost worden.
Publiziert: 24.05.2023 um 21:49 Uhr
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Aktualisiert: 30.08.2023 um 12:50 Uhr
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Die Rapperswil-Jona Lakers treffen in der Champions Hockey League auf Titelverteidiger Tampere.
Foto: Martin Meienberger/freshfocus

Die drei Schweizer Teilnehmer kennen ihre Gegner bei der kommenden Champions Hockey League, die nach einer Reduktion von 32 auf 24 Teams mit einem neuen Modus daher kommt.

Statt einer Gruppenphase wird von Ende August bis Mitte Oktober eine Art Regular Season gespielt, in der jeder Klub sechs Partien gegen sechs verschiedene Gegner austrägt - drei zuhause, drei auswärts. Mit den gesammelten Punkten ergibt sich eine Rangliste mit sämtlichen 24 Mannschaften. Die besten 16 qualifizieren sich für die Achtelfinals.

Filppula verlängert bei Genf

Valtteri Filppula bleibt dem Schweizer Meister Genf-Servette erhalten. Der mittlerweile 39-jährige finnische Stürmer unterschrieb einen für die nächste Saison gültigen Vertrag.

Beim Gewinn des ersten Meistertitels in der Klubgeschichte von Servette war Filppula ein wichtiger Bestandteil im Team von Jan Cadieux, auch als Skorer. In 18 Playoff-Spielen erzielte er ein Tor und lieferte zwölf Assists, nachdem er in der Qualifikation der fünftproduktivste Spieler der Liga gewesen war (51 Punkte in 46 Partien).

Filppula war vor zwei Jahren und nach 16 Saisons in der NHL nach Genf gewechselt. Er ist der einzige Finne im sogenannten «Triple Gold Club», der jene Spieler umfasst, die in ihrer Karriere mindestens je einmal Olympiasieger, Weltmeister und Stanley-Cup-Sieger geworden sind. (SDA)

Valtteri Filppula bleibt dem Schweizer Meister Genf-Servette erhalten. Der mittlerweile 39-jährige finnische Stürmer unterschrieb einen für die nächste Saison gültigen Vertrag.

Beim Gewinn des ersten Meistertitels in der Klubgeschichte von Servette war Filppula ein wichtiger Bestandteil im Team von Jan Cadieux, auch als Skorer. In 18 Playoff-Spielen erzielte er ein Tor und lieferte zwölf Assists, nachdem er in der Qualifikation der fünftproduktivste Spieler der Liga gewesen war (51 Punkte in 46 Partien).

Filppula war vor zwei Jahren und nach 16 Saisons in der NHL nach Genf gewechselt. Er ist der einzige Finne im sogenannten «Triple Gold Club», der jene Spieler umfasst, die in ihrer Karriere mindestens je einmal Olympiasieger, Weltmeister und Stanley-Cup-Sieger geworden sind. (SDA)

Aufeinandertreffen mit Titelverteidiger

Den auf dem Papier einfachsten Weg in die K.o.-Phase hat von den drei Schweizer Teilnehmern Meister Genève-Servette zugelost erhalten. Die Genfer treffen zuhause auf Bozen, Dynamo Pardubice aus Tschechien und den französischen Meister Rouen Dragons sowie auswärts auf Lukko Rauma aus Finnland, Innsbruck und den slowakischen Meister Kosice.

Bei Playoff-Finalist Biel und den Rapperswil-Jona Lakers, die sich als drittplatziertes Team der vergangenen Qualifikation in der National League die Startberechtigung gesichert haben, gleichen sich vier von sechs Gegner. Unter anderen kommen beide in den Genuss eines Heimspiels gegen den Titelverteidiger und finnischen Meister Tappara Tampere.

Die Schweiz stellt wie die übrigen fünf Gründer-Ligen (Schweden, Finnland, Tschechien, Deutschland und die von Österreich angeführte ICE) bei der zehnten Austragung seit der Neulancierung des europäischen Klubwettbewerbs drei Teams. In der letzten Saison waren es noch fünf Schweizer Teilnehmer, wobei der EV Zug erst in den Halbfinals vom späteren Sieger Tappara Tampere ausgeschaltet wurde. (SDA)

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Champions Hockey League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Ilves Tampere
Ilves Tampere
6
17
18
2
KalPa Hockey
KalPa Hockey
6
16
17
3
Frölunda HC
Frölunda HC
6
10
15
4
HC Sparta Prag
HC Sparta Prag
6
9
14
5
Lukko Rauma
Lukko Rauma
6
7
13
6
ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt
6
8
12
7
SC Bern
SC Bern
6
7
10
8
HC Kometa Brno
HC Kometa Brno
6
-1
10
9
Lulea Hockey
Lulea Hockey
6
0
10
10
Brynäs IF
Brynäs IF
6
4
9
11
Red Bull Salzburg
Red Bull Salzburg
6
3
9
12
Storhamar Hockey
Storhamar Hockey
6
-7
9
13
EV Zug
EV Zug
6
2
8
14
Grenoble Bruleurs de Loups
Grenoble Bruleurs de Loups
6
-3
8
15
ZSC Lions
ZSC Lions
6
-1
7
16
Fischtown Pinguins
Fischtown Pinguins
6
-1
7
17
Mountfield HK
Mountfield HK
6
-6
7
18
KAC Klagenfurt
KAC Klagenfurt
6
-6
6
19
HC Bolzano-Bozen Foxes
HC Bolzano-Bozen Foxes
6
-7
6
20
Lausanne HC
Lausanne HC
6
-6
5
21
Odense Bulldogs
Odense Bulldogs
6
-12
5
22
Eisbären Berlin
Eisbären Berlin
6
-9
4
23
Belfast Giants
Belfast Giants
6
-17
4
24
GKS Tychy
GKS Tychy
6
-7
3
Playoffs
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