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Lukko Rauma
Lukko Rauma
Beendet
2:3
(2:0 | 0:2 | 0:1)
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC

Wende dank Blitz-Doppelschlag
Finnen schiessen Genf in den CHL-Final

Genf-Servette beendet seine Torflaute zur richtigen Zeit. Der Schweizer Meister gewinnt das Halbfinal-Rückspiel in der Champions Hockey League. Und schafft den historischen Einzug ins Endspiel.
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Die Genfer jubeln – sie stehen im Endspiel.
Foto: keystone-sda.ch
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Stephan RothStv. Eishockey-Chef

Servette steht im Final der Champions Hockey League! Hut ab! Dabei beginnt die Partie für die Genfer nach dem 2:2 im Hinspiel in Finnland denkbar schlecht. Nach einem Bully schiesst Jakob Stenqvist Lukka Rauma in Führung. Und US-Stürmer Brayden Burke, der Ende letzte Saison bei Visp ausgeholfen hatte, doppelt nach, wobei Goalie Jussi Olkinuora sieht schlecht aussieht.

Der Meister versucht, zu reagieren, findet aber kaum Mittel, um für Torgefahr zu sorgen. Man bekommt den Eindruck, dass die Equipe von Jan Cadieux ewig spielen könnte, ohne einen Treffer zu erzielen. Seit dem Tor zum 2:2 im Hinspiel hatten die Genfer nicht mehr jubeln können. Am Wochenende blieben sie in der Liga gegen Zug und Biel torlos.

Doppelschlag im Mitteldrittel

Doch dann klappt es plötzlich – nach über 186 Minuten. Teemu Hartikainen schnappt sich den Puck und legt locker quer, wo sein finnischer Landsmann Valtteri Filppula einschiesst. Keine Minute später klingelt es wieder im Tor von Christopher Gibson. Der Ausgleich geht auf das Konto von Verteidiger Sami Vatanen. Der Finne, der in der Endauswahl für die Auszeichnung des MVP der Champions League steht, verpasste die letzten NL-Partien, weil er mit Fieber im Bett lag.

Nach der zweiten Pause legen die finnischen Stars in Genfer Diensten nach: Filppula, der nach Stanley Cup, Olympia- und WM-Gold, Schweizer Meistertitel nun auch noch den CHL-Sieg anstrebt, lenkt eine scharfe Vorlage von Vatanen ins Tor. Olkinuora und Co. lassen sich den Sieg nicht mehr nehmen. 

Erstmals seit der Neuauflage der Champions Hockey League 2014 (2009 holte der ZSC den Titel) steht ein Schweizer Team im Final. Um den Titel spielt Genf gegen Skelleftea. Den Schweden reicht nach dem 4:2-Sieg im Hinspiel eine 1:2-Niederlage gegen Vitkovice, um sich fürs Endspiel zu qualifizieren. Dieses wird, wie die Organisatoren bekannt geben, in Genf ausgetragen.

Lukko Rauma – Servette 2:3 (Hinspiel 2:2)
Tore: 6. Stenqvist (Ikonen) 1:0. 12. Burke (Brook) 2:0. 37. Filppula (Hartikainen) 2:1. 38. Vatanen (Manninen) 2:2. 46. Filppula (Vatanen) 2:3.

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