Der erste Vergleich zwischen dem aktuellen Schweizer Meister und dem amtierenden DEL-Champion geht an den EHC Red Bull München, das Team von Ex-SCB-Coach Toni Söderholm. Genf-Servette verliert auswärts das Achtelfinal-Hinspiel in der Champions Hockey League mit 2:3.
Robert Mayer bewahrt seine Mannschaft vor dem Totalschaden. Der Keeper der Genfer packt im Olympia-Eisstadion vor 3027 Fans einige Glanzparaden aus. Gefordert ist er bereits in der ersten Minute, als Vincent Praplan in der eigenen Zone einen Katastrophen-Pass spielt und Mayer daraufhin den auf ihn zustürmenden Markus Eisenschmid stoppen muss.
Zwei Tore lassen hoffen
Die ersten zwei Münchner Tore fallen in der Startphase, in welcher der Schweizer Vertreter chancenlos ist. Topskorer Tanner Richard lenkt beim 0:1 einen Pass in den Slot unglücklich ins eigene Tor ab (5.). 32 Sekunden später stehts 0:2, weil Theodor Lennström hinter dem eigenen Gehäuse die Scheibe verliert (6.). Das 3:1 der Deutschen fällt in der 53. Minute, als Simon Le Coultre der Puck über die Schaufel spickt.
Für Servette sind Sakari Manninen (48.) nach Zuspiel von Sami Vatanen und Daniel Winnik (59., Assist kommt von Lennström), der alleine vor Goalie Mathias Niederberger abgebrüht bleibt, erfolgreich. Zwei Tore, die fürs Rückspiel am 22. November in Genf hoffen lassen. (yap)