Mit ihren teilweise absoluten Aussagen habe die Fifa in der kommerziellen Kommunikation den «falschen und irreführenden Eindruck» erweckt, die WM in Katar sei bereits vor und während des Turniers klima- beziehungsweise CO2-neutral gewesen, teilte die SLK am Mittwoch mit. Die Beweislast dazu liege beim werbenden Unternehmen.
Im Verfahren habe die Fifa den Nachweis der Richtigkeit dieser Aussagen jedoch nicht erbringen können. Ihre Zweite Kammer habe deshalb alle fünf Beschwerden aus der Schweiz, Frankreich, Belgien, Grossbritannien und den Niederlanden gutgeheissen.
Die SLK empfiehlt der Fifa, künftig auf die beanstandeten Aussagen zu verzichten. Die Lauterkeitskommission ist ein Selbstkontrollorgan der Kommunikationsbranche. Sie erlässt lediglich Empfehlungen.
(SDA)