Nachdem die Geschwister Vergé-Dépré im April bei den beiden Turnieren der höchsten Stufe in Brasilien zweimal in den Achtelfinals gescheitert waren, gewannen sie in Tschechien nun gleich drei K.-o.-Spiele. Dabei mussten sie sowohl im Achtelfinal gegen die Ukrainerinnen Valentina Dawidowa/Angelina Chmil als auch im Viertelfinal gegen das italienische Duo Valentina Gottardi/Orsi Toth über die volle Distanz von drei Sätzen.
Die nächsten Gegnerinnen der Vergé-Déprés im Halbfinal vom Sonntag sind mit Tina Graudina/Anastasia Samoilova die Olympia-Vierten von 2021 aus Lettland.
Tanja Hüberli und Leona Kernen, das zweite, auf diese Saison ebenfalls neu formierte Schweizer Duo, haben sich in Ostrava mit zwei Siegen zum Turnierbeginn den Umweg über die Sechzehntelfinals erspart. Im Achtelfinal waren sie gegen Vergé-Déprés italienische Viertelfinal-Gegnerinnen Gottardi/Orsi Toth jedoch chancenlos und unterlagen 20:22, 14:21.