Nach den Niederlagen gegen Gastgeber Griechenland (65:87) sowie die Türkei (67:91) war das Team von Nationalcoach François Gomez im letzten Vorrundenspiel in Piräus gegen Frankreich wie erwartet chancenlos und verlor 37:111.
Frankreich ist die Nummer 3 der Weltrangliste, hat an den letztjährigen Olympischen Spielen in Paris die Silbermedaille gewonnen. Im Final unterlag die Equipe Tricolore den USA hauchdünn 66:67. Dementsprechend gross war der Klassenunterschied zu den Schweizerinnen, die erst nach dem 0:10 erstmals punkteten. Zur Spielhälfte lagen sie 14:60 zurück, ehe sie etwas besser mit dem enormen Druck der Französinnen umzugehen vermochten. Dennoch wurde erstmals an dieser EM die 100-Punkte-Marke geknackt. Beste Werferin der Aussenseiterinnen war wie schon gegen Griechenland Evita Herminjard, die zehn Punkte erzielte.
Das Ziel der Schweizerinnen an diesem Turnier war, eine Partie zu gewinnen. Zwar verpassten sie dieses deutlich, jedoch konnten wichtige Erfahrungen gesammelt werden. Zudem zeigten junge Spielerinnen im Team sehr gute Ansätze.