Er ist bereits 33 Jahre alt – und wieder voll da: Adrian Peterson blüht bei den Washington Redskins wieder richtig auf. Der Running Back trägt den Football wie früher unwiderstehlich durch die gegnerischen Defensivreihen. Doch neben dem Platz schockiert er die Öffentlichkeit schon wieder mit seinen höchst zweifelhaften Erziehungsmethoden!
Schon 2014 wurde der Ami wegen Kindsmisshandlung am eigenen Sohn verurteilt. Mit einer Gerte und einem Ast hat der damalige Star der Minnesota Vikings seinen erst 4-jährigen Sohn «gezüchtigt». Der kleine Bub wies Schnitte und Wunden am ganzen Körper, inklusive Gesäss und Intimbereich auf, woraufhin er für den Rest der Saison gesperrt wurde, den Verein ein Jahr später verlassen musste und nicht mehr auf Touren kam.
«Habe ihn mit dem Gürtel versohlt»
Nun, vier Jahre später, scheint Peterson nichts aus seinen Fehlern gelernt zu haben. Denn an seinen «Erziehungsmethoden» habe sich nichts geändert, wie er in einem Interview mit «Bleacher Report» gesteht: «Es gibt verschiedene Arten, wie ich meine Kinder bestrafe. Ich habe mich deswegen nicht geändert. Ich musste meinen Sohn disziplinieren, deshalb habe ich ihn neulich mit einem Gürtel versohlt.»
Peterson ist Vater von insgesamt sechs Kindern (mit verschiedenen Frauen). Sein Jüngster wurde 2013 im Alter von 2 Jahren Opfer von tödlichen Kindsmisshandlungen. Beim Täter handelte es sich mutmasslich um den Lebensgefährten der Mutter. Erst zwei Monate vor dem Tod des Kindes erfuhr Peterson, dass er der Vater ist. (wst)