Die Buffalo Bills haben in der Football-Liga NFL ihren perfekten Saisonstart fortgesetzt. Das Team um Quarterback Josh Allen bezwingt die noch sieglosen Miami Dolphins mit 31:21 und holt den dritten Sieg im dritten Saisonspiel. Damit feiern die Bills den elften Erfolg in Serie in Heimspielen gegen Teams aus der eigenen Division, dies ist die längste Serie seit den New England Patriots im Zeitraum von 2009 bis 2014 (17 Siege).
Buffalo führt die AFC East weiterhin souverän an. Quarterback Allen zeigt mit 213 geworfenen Yards ein solides Spiel, wirft drei Touchdown-Pässe und bleibt ohne Interception. Allerdings fehlt ihm die Tiefe im Spiel, erstmals in seiner Karriere gelingt ihm kein Pass über mehr als zehn Yards. Spielentscheidend ist beim Stand von 28:21 drei Minuten vor dem Ende entsprechend ein Play der Defense.
Linebacker Terrel Bernard fängt im Orchard Park einen Pass von Dolphins-Quarterback Tua Tagovailoa ab, im Gegenzug schliesst Matt Prater ein Field-Goal aus 48 Yards zum Endstand ab. Generell zeigt sich Miami, bei dem Trainer Mike McDaniel bereits stark in der Kritik steht, gegenüber den beiden Auftaktpleiten verbessert. «Wir haben wieder verloren, das entspricht nicht unseren Erwartungen», sagt McDaniel: «Aber wir ziehen daraus Motivation, um weiterzuarbeiten.»