Ausrangierte Pneus sind geradezu ein Sinnbild für Umweltverschmutzung. Jeder kennt die Bilder von hoch gestapelten Altreifenbergen. Der beissende Gestank von brennendem Gummi ist in vielen Ländern ein Ärgernis, zumal der schwarze Rauch die Luft verpestet.
Doch was soll man tun mit all den gebrauchten Pneus? Die Sachlage ist einfach: Sind die Reifen abgefahren, muss ein neuer Satz auf die Felgen. So will es das Gesetz. Allein in Deutschland fallen auf diese Weise jedes Jahr rund 600 000 Tonnen Altreifen an. In der Schweiz sind es immerhin 50 000 Tonnen. Die Entsorgung ist jedoch eine Herausforderung. Denn die gebrauchten Reifen auf eine Deponie zu schmeissen, ist seit vielen Jahren verboten.
Zu Flip Flops gemahlen
Die gute Nachricht ist: Auch Gummi lässt sich wieder- und weiterverwerten. Allerdings ist das eine ziemlich zähe Sache. Denn Autoreifen sind schwierig zu verarbeiten, weil sie aus Metall, Antioxidantien und Textilstoffen bestehen. Deshalb werden Pneus nach wie vor verbrannt – allerdings nur in spezialisierten Öfen. Zum Glück gibt es heute umweltschonendere Möglichkeiten, alte Reifen zu entsorgen. Beim Rezyklieren etwa werden sie geschreddert, um aus den Gummifetzen Granulat herzustellen oder um sie in einem weiteren Schritt zu sogenanntem Gummimehl zu mahlen.
Das so gewonnene Material lässt sich erstaunlich vielseitig verwenden. Das Granulat beispielsweise kann für Beläge von Tartanbahnen, Fallschutzbelägen oder Kunstrasenfelder gebraucht werden. Das Gummimehl hingegen findet man in Sportmatten oder Schuhen wieder. Tatsächlich gibt es sogar stylische Strandlatschen aus Gummimehl – dem aktuellen Upcycling-Trend sei Dank. Die Flip-Flops des spanischen Labels Ecoalf werden aus Materialien hergestellt, die zu 100 Prozent aus rezyklierten Reifen bestehen. Immerhin bleibt der Gummi so weiter in Kontakt mit seinem vertrauten Asphalt.
Autobranche hat Problem erkannt
Die Frage bleibt jedoch, ob man das Problem nicht an der Wurzel packen muss. Immerhin: Dass gebrauchte Pneus eine zunehmende Belastung für die Umwelt sind, hat man in der Autoindustrie erkannt. Sie forciert deshalb die Wiederverwendung durch Runderneuerung von Altreifen. Dabei wird der Gummi nach einer Prüfung des Grundgerüsts bis auf den Gürtel des Reifens abgetragen und dann erneuert.
Ohnehin halten nachhaltige Produktionsprozesse mehr und mehr Einzug in der Autoindustrie. Sitzbezüge aus PET-Flaschen, Mittelkonsolen aus Meeresplastik oder Kaffeebohnen-Schalen in Scheinwerfern – der Upcycling-Trend ist im Auto angekommen. So setzt auch der japanische Hersteller Mazda bei seinem brandneuen Modell Mazda MX-30 auf rezykliertem Kork für die Mittelkonsole und PET-Material in den Türen. Und wenn man weiss, dass auch aus den Reifen eines brandneuen Mazda MX-30 dereinst Flip Flops werden können, fährt sich dieser vollelektrische Mazda erst recht mit einem guten Gewissen.
Entdecken Sie den brandneuen, rein elektrischen Mazda MX-30, ein Crossover-SUV mit einem Leichtigkeit ausstrahlenden, menschenzentrierten Design. Ein Elektroauto, das Ihnen ein einmaliges Fahrerlebnis beschert, so natürlich wie bei einem Verbrennungsmotor. Sein harmonisch gestalteter Fahrgastraum besteht aus nachhaltigen, umweltfreundlichen Materialien wie etwa Kork. Bei der Wahl der Batterie standen zwei Ziele im Vordergrund: die Emissionen über den gesamten Lebenszyklus zu reduzieren und eine ausreichende Reichweite für Ihre täglichen Fahrten bereitzustellen.
Nutzen Sie unser Einführungsangebot: Ab CHF 36990.–* mit Wallbox, geliefert und installiert von unserem Partner TCS.
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*Mazda MX-30 First Edition e-Skyactiv: Nettopreis CHF 36 990.– (unverbindl. Listenpreis), inkl. Wallbox im Wert von CHF 1 690.–. Gültig für Privatkunden für Kaufverträge bis 30.11.20 und nicht kumulierbar mit dem Leasing. Abgebildetes Modell (inkl. zusätzlicher Ausstattung): Mazda MX-30 Revolution e-Skyactiv. Barzahlungspreis CHF 44 700.– (unverbindl. Listenpreis CHF 44 700.– inkl. Wallbox im Wert von CHF 1 690.– + «Maxi-Garantie 3+2» im Wert von CHF 1 090.–). EU-Normverbrauch gesamt 19,0 kWh/100 km, CO2-Emissionen (lokal) 0 g/km, Energieeffizienz-Kategorie A.